
Die DHL Group (ehemals Deutsche Post) verzeichnete am Dienstag deutliche Kursverluste im XETRA-Handel. Bereits am Vormittag sank die Aktie um 1,6 Prozent auf 37,75 Euro, wobei das Tagestief bei 37,42 Euro markiert wurde. Im weiteren Handelsverlauf verstärkte sich der negative Trend, sodass die Aktie um die Mittagszeit einen Abschlag von 2,2 Prozent auf 37,53 Euro aufwies. Das Handelsvolumen belief sich auf über 846.000 gehandelte Aktien. Diese Entwicklung steht im Kontrast zum 52-Wochen-Hoch von 42,56 Euro, das am 4. März 2024 erreicht wurde - ein Wert, der aktuell rund 13,4 Prozent über dem derzeitigen Kurs liegt. Auf der anderen Seite markierte das Papier am 14. Januar 2025 mit 33,03 Euro seinen tiefsten Stand innerhalb des letzten Jahres.
Tarifverhandlungen belasten Kursentwicklung
Ein wesentlicher Einflussfaktor für die aktuelle Kursschwäche dürften die laufenden Tarifverhandlungen sein. Die vierte Verhandlungsrunde zwischen dem Logistikkonzern und der Gewerkschaft Verdi wird derzeit an einem geheimen Ort fortgesetzt. Verdi fordert für die etwa 170.000 Beschäftigten eine Lohnerhöhung von sieben Prozent bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Das Unternehmen bot bislang eine Erhöhung von zunächst 1,8 Prozent und später weiteren 2,0 Prozent bei einer Vertragslaufzeit von 27 Monaten an. In den vergangenen Wochen beteiligten sich tausende Mitarbeiter an ganztägigen Warnstreiks in Paket- und Briefzentren sowie in der Zustellung, was zu erheblichen Verzögerungen bei der Auslieferung von Sendungen führte. Analysten prognostizieren für das Gesamtjahr 2024 einen Gewinn je Aktie von 2,81 Euro und ein durchschnittliches Kursziel von 40,50 Euro, was ein gewisses Aufwärtspotenzial signalisiert.
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