
Ein wissenschaftlicher Erfolg in der langfristigen Forschungsallianz gegen neurodegenerative Erkrankungen bringt dem Biotechunternehmen 20 Millionen US-Dollar Förderung
Evotec SE verzeichnete gestern einen Kursanstieg von 0,2 Prozent auf 8,21 EUR im XETRA-Handel. Die positive Kursentwicklung steht im Zusammenhang mit bedeutenden Fortschritten in der strategischen Neurologie-Partnerschaft zwischen dem Hamburger Biotechnologieunternehmen und dem Pharmariesen Bristol Myers Squibb. Der jüngste wissenschaftliche Durchbruch in dieser Zusammenarbeit hat eine Forschungszahlung von 20 Millionen US-Dollar an Evotec ausgelöst, welche die Weiterentwicklung eines vielversprechenden präklinischen Programms im Bereich neurodegenerativer Erkrankungen ermöglicht. Diese Partnerschaft, die seit Dezember 2016 besteht, konzentriert sich darauf, krankheitsmodifizierende Behandlungen für ein breites Spektrum neurodegenerativer Erkrankungen zu identifizieren. Im Gegensatz zu derzeit zugelassenen Therapien, die hauptsächlich die Symptome behandeln, zielen die gemeinsamen Forschungsanstrengungen darauf ab, transformative Behandlungen zu entwickeln, die das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen oder stoppen können.
Analysten bleiben vorsichtig optimistisch
Trotz der positiven Nachrichten zeigen sich Marktexperten zurückhaltend in ihren Prognosen. Das durchschnittliche Kursziel der Analysten für die Evotec-Aktie liegt derzeit bei 9,68 EUR, was ein moderates Aufwärtspotenzial signalisiert. Die Aktie bleibt deutlich unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 14,77 EUR, das am 28. März 2024 erreicht wurde. Um diesen Höchststand wieder zu erreichen, müsste der Kurs um beachtliche 80,01 Prozent steigen. In den letzten Monaten zeigte der Wert erhebliche Volatilität und notierte am 8. August 2024 mit 5,06 EUR auf seinem Jahrestief. Die jüngsten Quartalszahlen vom 6. November 2024 wiesen ein EPS von -0,22 EUR aus, identisch zum Vorjahreszeitraum, während der Umsatz um 5,80 Prozent auf 184,89 Millionen EUR zurückging. Für das Geschäftsjahr 2024 prognostizieren Experten weiterhin einen Verlust je Aktie von 0,762 EUR.
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