
Der Pharmawert gibt im Handel weiter nach und nähert sich dem Jahrestief, während die Quartalszahlen positiv überraschen und Analysten ein substantielles Kurspotential sehen.
Die Merck-Aktie verzeichnete am Dienstag deutliche Kursverluste im XETRA-Handel. Bis zum Nachmittag sackte der Wert um 1,9 Prozent auf 135,90 Euro ab, nachdem er bei 138,05 Euro in den Handelstag gestartet war. Im Tagesverlauf markierte das Papier bei 135,35 Euro seinen vorläufigen Tiefpunkt. Das Handelsvolumen belief sich auf 128.396 Aktien. Der Kurs entfernte sich damit weiter vom 52-Wochen-Hoch, das am 31. August 2024 bei 177,00 Euro erreicht wurde - eine Differenz von über 30 Prozent zum aktuellen Niveau. Besorgniserregend für Anleger: Mit dem gegenwärtigen Kurs nähert sich die Aktie bedenklich dem 52-Wochen-Tief von 132,80 Euro, das Mitte Februar 2025 verzeichnet wurde. Eine weitere Abwärtsbewegung von nur 2,28 Prozent würde ein neues Jahrestief bedeuten.
Positives aus jüngster Quartalsbilanz
Trotz der aktuellen Kursschwäche konnte Merck im operativen Geschäft zuletzt positive Signale senden. In der Quartalsbilanz vom 14. November 2024 vermeldete der Konzern für das am 30. September abgeschlossene Jahresviertel einen Gewinn je Aktie von 1,86 Euro - eine Steigerung gegenüber dem Vorjahreswert von 1,70 Euro. Auch umsatzseitig gelang ein leichtes Plus von 1,8 Prozent auf 5,27 Milliarden Euro. Für das Gesamtjahr 2024 prognostizieren Analysten einen Gewinn von 8,72 Euro je Aktie. Die Dividendenausschüttung dürfte nach Expertenschätzungen von 2,20 Euro im Vorjahr auf 2,33 Euro steigen. Bemerkenswert bleibt die Diskrepanz zwischen dem aktuellen Kursniveau und den Bewertungen durch Finanzexperten: Im Durchschnitt sehen Analysten den fairen Wert der Merck-Aktie bei 183,14 Euro - was ein erhebliches Aufwärtspotenzial impliziert.
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