
Der britische Verteidigungskonzern verzeichnet beachtliche Kursschwankungen mit deutlicher Erholung vom Jahrestief, während Analysten die Dividendenerhöhung prognostizieren.
Die BAE Systems Aktie zeigt sich in den letzten Handelstagen äußerst volatil. Am Dienstagmittag konnte das Papier im Londoner Handel um beachtliche 1,9 Prozent auf 16,42 GBP zulegen, nachdem es bereits im frühen Handel auf bis zu 16,66 GBP geklettert war. Dies markiert eine deutliche Erholung, nachdem die Aktie am Vortag noch um 2,7 Prozent auf 15,68 GBP abgeben musste. Mit einem Tageshöchststand von 16,66 GBP näherte sich das Papier wieder seinem 52-Wochen-Hoch von 16,67 GBP, welches erst Anfang März erreicht wurde. Bemerkenswert ist die enorme Schwankungsbreite der Aktie innerhalb des letzten Jahres: Vom 52-Wochen-Tief bei 11,28 GBP konnte sich der Kurs mittlerweile um über 30 Prozent erholen. Dies unterstreicht das wachsende Anlegerinteresse an dem britischen Rüstungskonzern, was sich auch im hohen Handelsvolumen widerspiegelt - allein am Dienstagvormittag wechselten über 4,3 Millionen Aktien den Besitzer.
Dividenden und Analystenerwartungen
Für das laufende Geschäftsjahr rechnen Experten mit einer Dividendenausschüttung von 0,361 GBP je Aktie, was eine Steigerung gegenüber der Vorjahresdividende von 0,330 GBP darstellen würde. Die nächsten Quartalszahlen werden voraussichtlich Ende Juli 2025 veröffentlicht, wobei Analysten für das Gesamtjahr 2025 einen Gewinn von 0,759 GBP je Aktie prognostizieren. Interessanterweise liegt das durchschnittliche Kursziel der Analysten mit 14,00 GBP deutlich unter dem aktuellen Kursniveau, was auf eine eher konservative Einschätzung des weiteren Kurspotenzials hindeutet. Beobachter des Rüstungssektors verweisen jedoch auf die anhaltenden geopolitischen Spannungen und die damit verbundenen Diskussionen über erhöhte Verteidigungsausgaben als potenzielle Kurstreiber, die auch andere Branchenvertreter wie Rheinmetall, RENK oder HENSOLDT zuletzt beflügelt hatten.
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