
CrowdStrike Holdings verzeichnete im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2025 einen unerwarteten Verlust, der die Aktie des Cybersicherheitsunternehmens stark unter Druck setzte. Der US-Anbieter für cloudbasierte Sicherheitslösungen musste einen Verlust von 0,37 US-Dollar je Aktie hinnehmen, nachdem im Vorjahreszeitraum noch ein Gewinn von 0,22 US-Dollar je Aktie erwirtschaftet wurde. Trotz der roten Zahlen konnte CrowdStrike beim Umsatz zulegen: Die Erlöse stiegen auf 1,06 Milliarden US-Dollar, verglichen mit 845 Millionen US-Dollar im Vorjahresquartal. Damit übertraf das Unternehmen die Analystenschätzungen, die einen Umsatz von 1,03 Milliarden US-Dollar vorhergesagt hatten. Im Gesamtjahr 2025 erwirtschaftete CrowdStrike einen Umsatz von 3,95 Milliarden US-Dollar, was einem deutlichen Anstieg gegenüber den 3,06 Milliarden US-Dollar im Vorjahr entspricht. Dennoch belastete der Jahresverlust von 0,08 US-Dollar je Aktie die Stimmung der Anleger, zumal im Vorjahr noch ein positives Ergebnis von 0,37 US-Dollar je Aktie erzielt worden war. Die Aktie reagierte empfindlich auf die Quartalszahlen und verlor im nachbörslichen Handel an der NASDAQ zeitweise mehr als 5,85 Prozent an Wert. Im vorbörslichen Handel setzte sich der Negativtrend mit einem Minus von 8,91 Prozent fort, was den Kurs auf 354,63 US-Dollar drückte.
Nachwirkungen des IT-Ausfalls belasten weiterhin
Die anhaltenden Belastungen durch den katastrophalen IT-Ausfall vom Sommer 2024 erweisen sich als Hauptgrund für die enttäuschenden Ergebnisse. Der durch ein fehlerhaftes Software-Update verursachte globale Computerausfall hatte den Flugverkehr und zahlreiche Unternehmen weltweit lahmgelegt. Die finanziellen Folgen sind weiterhin gravierend: Nachdem CrowdStrike bereits 60,1 Millionen US-Dollar an Kosten für das vergangene Geschäftsjahr verbucht hatte, rechnet das Unternehmen mit zusätzlichen 73 Millionen US-Dollar im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres. Diese Kosten entstehen hauptsächlich durch Umsatzentschädigungen und Kundenbindungsprogramme. Weitere 43 Millionen US-Dollar werden für Maßnahmen aufgewendet, um Kunden nach dem Vorfall zu halten. Diese enormen Zusatzbelastungen drücken auf die Gewinnmarge und sorgen für die negative Entwicklung des Aktienkurses, der seit der Veröffentlichung der Zahlen unter erheblichem Druck steht.
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