
Der Pharmariese verzeichnet an der New Yorker Börse ein Kursplus von 0,9 Prozent auf 25,98 USD, während ein deutsches Gericht im Impfstoff-Rechtsstreit zugunsten von Moderna entscheidet.
Die Pfizer-Aktie verzeichnete am Mittwoch einen erfreulichen Aufschwung im New Yorker Handel. Das Wertpapier kletterte um 0,9 Prozent auf 25,98 USD, nachdem es im Tagesverlauf sogar einen Höchststand von 26,17 USD erreicht hatte. Mit einem Handelsvolumen von über einer Million gehandelter Aktien zeigte sich reges Interesse der Anleger, obwohl das Papier noch deutlich unter seinem 52-Wochen-Hoch von 31,54 USD vom Juli 2024 notiert. Um diesen Spitzenwert wieder zu erreichen, müsste der Kurs noch um mehr als 21 Prozent zulegen. Das 52-Wochen-Tief wurde hingegen im November 2024 bei 24,49 USD markiert - von diesem Tiefstand ist die Aktie aktuell knapp 6 Prozent entfernt.
Patentstreit belastet Zukunftsaussichten
Während die Finanzprognosen für Pfizer durchaus positiv erscheinen - Analysten bewerten die Aktie im Durchschnitt mit 30,40 USD und erwarten für 2025 einen Gewinn von 2,95 USD je Aktie - könnte ein aktueller Rechtsstreit diese Aussichten trüben. Ein deutsches Gericht in Düsseldorf entschied am Mittwoch, dass Pfizer und sein Partner BioNTech ein COVID-19-Impfstoffpatent von Moderna verletzt haben. Laut Gerichtsbeschluss müssen die Unternehmen nun Informationen über die durch die Patentnutzung erzielten Einnahmen offenlegen und Moderna eine angemessene Entschädigung zahlen. Die genaue Höhe der Zahlung wurde noch nicht festgelegt und hängt von weiteren Rechtsverfahren ab. Zudem besteht für Pfizer und BioNTech die Möglichkeit, gegen die Entscheidung Berufung einzulegen. Die nächsten Quartalszahlen wird Pfizer voraussichtlich am 6. Mai 2025 vorlegen.
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