
Der Sportartikelriese prognostiziert für 2025 einen starken Umsatzanstieg und verdreifacht die Dividende nach beeindruckender Ergebniswende im Vorjahr.
Adidas erwartet im laufenden Jahr 2025 ein weiteres Umsatz- und Ergebniswachstum, trotz des herausfordernden wirtschaftlichen Umfelds. Der Sportartikelhersteller prognostiziert einen währungsbereinigten Umsatzanstieg im hohen einstelligen Prozentbereich, wobei die Marke Adidas ohne Yeezy-Produkte mindestens um zehn Prozent wachsen soll. Das Betriebsergebnis wird voraussichtlich auf 1,7 bis 1,8 Milliarden Euro steigen, nach 1,3 Milliarden Euro im Vorjahr. Vorstandsvorsitzender Björn Gulden zeigte sich zuversichtlich: "Mit Produkten, die unserer Meinung nach im Trend liegen, und der Einstellung, agil und lokaler zu sein, sehe ich keinen Grund, warum wir nicht erfolgreich sein sollten." Besonders in den wichtigen Märkten Nordamerika und China erwartet Adidas ein zweistelliges Wachstum, während für Europa ein hohes einstelliges prozentuales Wachstum prognostiziert wird.
Aktionäre profitieren von verbesserter Performance
Nach einem erfolgreichen Geschäftsjahr 2024 mit einem währungsbereinigten Umsatzplus von 12 Prozent auf 23,7 Milliarden Euro und einer deutlich verbesserten operativen Marge von 5,6 Prozent (Vorjahr: 1,3 Prozent) können sich die Aktionäre über eine erhöhte Dividende freuen. Diese soll auf 2,00 Euro je Aktie angehoben werden, nach 0,70 Euro im Vorjahr. Unter dem Strich erzielte Adidas im fortgeführten Geschäft einen Gewinn von 824 Millionen Euro, nach einem Verlust von 58 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Finanzvorstand Harm Ohlmeyer bezeichnete den Ausblick als "konservativ" und verwies auf die volatile Weltwirtschaft. Analysten zeigten sich trotz des unter den Erwartungen liegenden Ausblicks optimistisch. Viele Experten erinnern daran, dass Adidas im vergangenen Jahr mehrfach seine Prognosen nach oben korrigierte und erwarten, dass sich dieses Muster wiederholen könnte. Die Adidas-Aktie verzeichnete nach anfänglichen Verlusten eine Erholung und legte im DAX auf 238,20 Euro zu, obwohl sie im Jahresverlauf mit einem Plus von nur 1,7 Prozent deutlich hinter dem DAX zurückbleibt.
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