
Geberit AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis Ein erneut äusserst anspruchsvolles Geschäftsjahr liegt hinter der Geberit Gruppe. Trotz einer stark rückläufigen Bauindustrie in Europa konnten jedoch Umsatz und Verkaufsvolumina gesteigert werden. Sehr erfreulich war in diesem Zusammenhang insbesondere der grosse Markterfolg der kürzlich neu eingeführten Produkte. Die operativen Margen lagen nur leicht unter dem Niveau des Vorjahres. Dabei konnten die Auswirkungen der nach wie vor hohen Lohninflation sowie des gegenüber den meisten Währungen deutlich erstarkten Schweizer Frankens ebenfalls mehrheitlich absorbiert werden. Auf Basis der strategischen Stabilität konnten alle wichtigen grösseren Investitionsprojekte wie geplant umgesetzt werden. Insgesamt ist dies ein Hinweis auf die strukturelle und finanzielle Stärke der Geberit Gruppe sowie die Widerstandsfähigkeit des Geschäftsmodells. Damit gelang, die Marktposition als führender Anbieter von Sanitärprodukten weiter auszubauen und zu stärken. Der Nettoumsatz erreichte im Jahr 2024 mit CHF 3'085 Mio. das Vorjahresniveau. Bereinigt um negative Währungseffekte betrug die Zunahme 2,5%. Der operative Cashflow (EBITDA) sank um 0,9% auf CHF 913 Mio., währungsbereinigt resultierte dagegen eine Zunahme von 2,7%. Die EBITDA-Marge reduzierte sich um 30 Basispunkte auf 29,6%; währungsbereinigt erreichte sie das Vorjahresniveau. Das Nettoergebnis sank um 3,2% auf CHF 597 Mio., was einer Nettoumsatzrendite von 19,4% entspricht. Der Grund für den Rückgang, der im Vergleich mit den operativen Ergebnissen stärker ausfiel, war die deutlich höhere Steuerrate, die hauptsächlich durch die seit 2024 gültige OECD-Mindestbesteuerung getrieben war. Der Gewinn je Aktie sank leicht um 1,8% auf CHF 18.06. Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Ende der Adhoc-Mitteilung |
2096170 06.03.2025 CET/CEST