
Der Darmstädter Pharmariese verbucht steigende Umsätze und verbesserte Margen im Geschäftsjahr. Für 2025 erwartet das Unternehmen weiteres Wachstum.
Der Pharma- und Technologiekonzern Merck KGaA verzeichnete im abgelaufenen Geschäftsjahr eine erfreuliche Entwicklung und kehrte zu profitablem Wachstum zurück. Der Umsatz stieg organisch um 2 Prozent auf 21,2 Milliarden Euro, während das bereinigte EBITDA einen organischen Zuwachs von 6,9 Prozent auf 6,1 Milliarden Euro verzeichnete. Besonders bemerkenswert war die Verbesserung der operativen Marge auf 28,7 Prozent, verglichen mit 28,0 Prozent im Vorjahr. Das Ergebnis nach Steuern sank jedoch leicht um 1,7 Prozent auf 2,79 Milliarden Euro, was einem Ergebnis je Aktie von 6,39 Euro entspricht. Trotz des leichten Rückgangs beim Nettogewinn beabsichtigen Vorstand und Aufsichtsrat, der Hauptversammlung am 25. April eine stabile Dividende von 2,20 Euro je Aktie vorzuschlagen. Die Aktie reagierte positiv auf die Unternehmenszahlen und gewann im XETRA-Handel zuletzt 1,6 Prozent auf 136,75 Euro.
Optimistische Prognose für 2025
Für das laufende Geschäftsjahr zeigt sich der Darmstädter Konzern zuversichtlich und prognostiziert einen Umsatzanstieg auf 21,5 bis 22,9 Milliarden Euro, was einem organischen Wachstum von 3 bis 6 Prozent entspricht. Das bereinigte EBITDA soll auf 6,1 bis 6,6 Milliarden Euro steigen, gleichbedeutend mit einem organischen Zuwachs von 3 bis 8 Prozent. Vorstandsvorsitzende Belén Garijo betonte, dass Merck gut aufgestellt sei, um von globalen Makrotrends wie komplexen Biologika, neuartigen Modalitäten und Halbleitern für das KI-Zeitalter zu profitieren. Besonders das Segment Healthcare zeigte im vierten Quartal mit einem Wachstum von mehr als einem Drittel eine starke Performance, die maßgeblich zum organischen Umsatzplus von 3,8 Prozent im Schlussquartal beitrug. Analysten sehen für die Merck-Aktie weiterhin Potenzial und geben im Durchschnitt ein Kursziel von 183,14 Euro an, was deutlich über dem aktuellen Kursniveau liegt.
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