
Der britische Energieriese BP könnte vor einem bedeutenden Schritt in seiner Konzernumstrukturierung stehen. Nach Informationen von Bloomberg News erwägt der saudische Ölkonzern Saudi Aramco ein Angebot für BPs Schmierstoff-Tochter Castrol abzugeben. Diese Meldung könnte für den angeschlagenen Aktienkurs des Unternehmens eine positive Nachricht darstellen. Die BP-Aktie litt in den vergangenen Handelstagen unter dem Druck sinkender Ölpreise, zeigte jedoch am Donnerstag erste Anzeichen einer Erholung. Im Londoner Handel legte das Papier um 0,9 Prozent auf 4,12 GBP zu, nachdem es bei 4,13 GBP in den Handelstag gestartet war. Trotz dieser leichten Erholung bleibt die Aktie deutlich unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 5,41 GBP, das am 13. April 2024 erreicht wurde. Der mögliche Verkauf von Castrol könnte Teil der strategischen Neuausrichtung sein, die BP Ende Februar vorgestellt hat. Diese Maßnahme würde dem Unternehmen helfen, sich auf sein Kerngeschäft zu konzentrieren und seine finanzielle Position zu stärken, nachdem die jüngsten Quartalsergebnisse enttäuschend ausgefallen waren.
Personelle Veränderungen im Vorstand
Parallel zu den Umstrukturierungsbemühungen gibt es auch Veränderungen in der Führungsetage von BP. Das Unternehmen gab bekannt, dass Ian Tyler mit Wirkung zum 1. April 2025 als nicht geschäftsführendes Vorstandsmitglied und designierter Vorsitzender des Vergütungsausschusses ernannt wurde. Der BP-Vorstandsvorsitzende Helge Lund äußerte sich positiv zu dieser Ernennung und betonte Tylers umfangreiche Erfahrung sowohl in geschäftsführenden als auch in nicht geschäftsführenden Positionen in verschiedenen Branchen. Nach der Strategieankündigung im vergangenen Monat setzt der Vorstand seine Arbeit fort, um weitere neue Mitglieder zu identifizieren, die zusätzliche Fähigkeiten und Erfahrungen einbringen, während BP ein neues Kapitel seiner Unternehmensgeschichte beginnt.
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