
Der Technologiekonzern sichert sich Zugang zum indonesischen Markt durch eine Investition von einer Milliarde Dollar und beendet damit das Verkaufsverbot für neue iPhones.
Die Apple-Aktie verzeichnete am Donnerstagnachmittag leichte Verluste im NASDAQ-Handel. Um 15:53 Uhr sank der Kurs um 0,3 Prozent auf 235,04 USD. Im Tagesverlauf wurden dabei Schwankungen bis auf einen Tiefststand von 233,55 USD registriert, nachdem der Handelstag bei 234,50 USD begonnen hatte. Das aktuelle Kursniveau liegt dennoch deutlich über dem 52-Wochen-Tief von 164,08 USD vom April 2024, aber noch 10,66 Prozent unter dem Jahreshöchststand von 260,09 USD, der Ende Dezember 2024 erreicht wurde. Trotz der momentanen Kursschwäche zeigen sich die Geschäftszahlen des Technologieriesen robust: Im jüngsten Quartalsbericht verzeichnete Apple einen Gewinn pro Aktie von 2,41 USD, was eine Steigerung gegenüber dem Vorjahreswert von 2,19 USD darstellt. Der Umsatz wuchs im selben Zeitraum um 3,95 Prozent auf 124,30 Milliarden USD. Für das Gesamtjahr 2025 prognostizieren Experten einen Gewinn je Aktie von 7,32 USD, während die Dividendenprognose bei 1,03 USD liegt.
Milliarden-Investition sichert Zugang zum indonesischen Markt
Eine positive Entwicklung für Apple zeichnet sich in Indonesien ab, wo das Unternehmen nach monatelangen Verhandlungen offenbar eine Einigung mit der Regierung erzielen konnte. Das Land hatte zuvor den Verkauf des iPhone 16 untersagt, da Apple die Vorgabe nicht erfüllte, wonach in Indonesien verkaufte Smartphones zu mindestens 40 Prozent aus lokal hergestellten Komponenten bestehen müssen. Der Durchbruch gelang dem Konzern nun durch eine zugesagte Investition in Höhe von einer Milliarde US-Dollar sowie eine Strafzahlung von 10 Millionen US-Dollar. Die Investitionssumme soll unter anderem in Produktionsstätten für Zubehör wie AirTags sowie in Forschung, Entwicklung und Ausbildungszentren für lokale Fachkräfte fließen. Ob künftig auch iPhones oder deren Komponenten in Indonesien produziert werden, bleibt offen. Mit einer Bevölkerung von fast 280 Millionen Menschen, darunter viele junge, technikaffine Konsumenten, könnte Indonesien nach China und Indien zu einem wichtigen Absatzmarkt für Apple in Asien werden. Laut dem indonesischen Industrieministerium soll der Verkauf des iPhone 16 nun "so schnell wie möglich" genehmigt werden.
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