
Management der Shoals Technologies Group reduziert Beteiligungen während das Unternehmen mit Umsatzrückgang und verhaltener Prognose für 2025 kämpft.
Die Shoals Technologies Group verzeichnet derzeit eine Reihe von Aktienveräußerungen durch leitende Angestellte, während das Unternehmen mit erheblichen Marktherausforderungen konfrontiert ist. Der Aktienkurs des Unternehmens ist im vergangenen Jahr um mehr als 75 Prozent gefallen, was die aktuelle Marktsituation für den Spezialisten für Halbleiter und verwandte Geräte mit Sitz in Portland, Tennessee, verdeutlicht. Mehrere Führungskräfte haben kürzlich Aktien verkauft, darunter der Vorstandsvorsitzende Brandon Moss, der 21.700 Aktien zu einem Durchschnittspreis von 3,07 Euro veräußerte, was einem Gesamtwert von etwa 66.619 Euro entspricht. Nach dieser Transaktion behält Moss noch 1.051.303 Unternehmensanteile. Auch der Präsident des Unternehmens, Jeffery Tolnar, trennte sich von 5.800 Aktien zu einem ähnlichen Kurs, was einen Verkaufswert von rund 17.806 Euro ergab. Die Finanzleiterin Inez Lund verkaufte ihrerseits 1.025 Aktien zu einem Durchschnittspreis von 3,11 Euro, was etwa 3.187 Euro einbrachte. Bei all diesen Verkäufen handelte es sich um obligatorische Transaktionen zur Deckung von Steuerverbindlichkeiten im Zusammenhang mit der Übertragung von Restricted Stock Units.
Analysten bewerten Zukunftsaussichten unterschiedlich
Die jüngsten Quartalszahlen von Shoals Technologies fielen gemischt aus. Das Unternehmen meldete einen bereinigten Gewinn pro Aktie von 0,08 Euro, was die Analystenprognosen knapp verfehlte. Der Umsatz von 107 Millionen Euro übertraf zwar die Erwartungen, stellte jedoch einen Rückgang von 18 Prozent im Vergleich zum Vorjahr dar. Besonders besorgniserregend für Investoren ist der verhaltene Ausblick für 2025. Das Unternehmen prognostiziert für das erste Quartal einen Umsatz zwischen 70 und 80 Millionen Euro, was deutlich unter den Markterwartungen von 109,04 Millionen Euro liegt. Für das Gesamtjahr 2025 wird ein Umsatz zwischen 410 und 450 Millionen Euro erwartet, während Analysten im Durchschnitt mit 443,2 Millionen Euro gerechnet hatten. Trotz dieser Herausforderungen gibt es auch positive Signale: Der Auftragsbestand wuchs im Vergleich zum Vorquartal um 6,5 Prozent auf insgesamt 634,7 Millionen Euro. Die Bewertungen der Analysten fallen unterschiedlich aus - während Oppenheimer an einer Kaufempfehlung mit einem Kursziel von 10 Euro festhält, hat Jefferies das Kursziel von 5,20 auf 4,60 Euro gesenkt und empfiehlt, die Aktie zu halten.
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