
Entgegen den Erwartungen habe es auch in der zweiten Runde der Tarifverhandlungen Mitte Februar in Potsdam kein Angebot für die Beschäftigten im Tarifvertrag TVöD und im Branchentarif BVD gegeben, hieß es zur Begründung.
Die Arbeitgeberseite wolle eine Laufzeit von drei Jahren und keine oder eine möglichst geringe Entgeltsteigerung. Einige Arbeitgeber sprächen sogar von einer kompletten Nullrunde und würden am liebsten die Löhne für drei Jahre gar nicht erhöhen, so der Vorwurf der Gewerkschaft.
Verdi fordert im Tarifstreit acht Prozent mehr Lohn, aber mindestens 350 Euro bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Zudem soll es zusätzliche freie Tage für die Beschäftigten geben.
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