
Die Aktie des Außenwerbungsspezialisten Ströer verzeichnete gestern einen merklichen Rückgang an der deutschen Börse. Der Anteilsschein verbilligte sich im Tagesverlauf um 2,82 Prozent und notierte zuletzt bei 55,05 Euro, was einem Minus von 1,60 Euro entspricht. Diese Entwicklung steht im Kontrast zur allgemeinen Einschätzung des Unternehmens durch Marktanalysten. Die US-Investmentbank Bernstein Research hat zwar ihr Kursziel für den Werbevermarkter leicht von 72 auf 70 Euro gesenkt, beließ aber ihre Einstufung auf "Outperform". Dies deutet darauf hin, dass die Experten trotz des aktuellen Kursrückgangs weiterhin von einer überdurchschnittlichen Entwicklung der Aktie ausgehen. Besonders hervorgehoben wird dabei, dass das Geschäft mit Außenwerbung zunehmend an Fahrt aufnimmt, was dem Kerngeschäft von Ströer zugutekommen dürfte.
Unsicherheit durch stockende Verkaufsgespräche
Trotz der grundsätzlich positiven Geschäftsentwicklung und einer bemerkenswerten Rendite-Situation sorgen stockende Verkaufsgespräche für Unsicherheit unter den Anlegern. Dies könnte ein wesentlicher Faktor für die aktuelle Zurückhaltung im Markt sein. Während Ströer mit seinem Werbegeschäft überzeugt und stabile Wachstumszahlen vorweisen kann, bleibt die Ungewissheit über die zukünftige Eigentümerstruktur ein belastendes Element für den Aktienkurs. Die Differenz zwischen dem aktuellen Börsenpreis von rund 55 Euro und dem von Analysten gesetzten Kursziel von 70 Euro verdeutlicht jedoch das potenzielle Aufwärtspotenzial, das Marktbeobachter dem Werbespezialisten weiterhin zuschreiben. In den kommenden Wochen dürfte die weitere Entwicklung der Verkaufsgespräche maßgeblich für den Kursverlauf der Ströer-Aktie sein.
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