
Hunderttausende Fluggäste sind von den Arbeitsniederlegungen betroffen, wobei die Auswirkungen je nach Flughafen unterschiedlich sind. Am BER wurde etwa der reguläre Flugbetrieb komplett eingestellt. In Hamburg, wo schon am Vortag wegen eines Streiks gar nichts ging, sind zumindest Ankünfte möglich. Der Flughafenbetreiber in München rechnet derweil mit einem "stark reduzierten Flugplan", und in Frankfurt kann der Flughafenbetrieb "nicht vollumfänglich" gewährleistet werden.
Mit den Warnstreiks will Verdi nach eigenen Angaben den Druck auf die Arbeitgeber im Bundesverband der Luftsicherheitsunternehmen (BDLS) in den zuletzt stockenden Manteltarifverhandlungen erhöhen. Die nächste Verhandlungsrunde ist für den 26. und 27. März angesetzt.
© 2025 dts Nachrichtenagentur