
Der Düsseldorfer Immobilienkonzern LEG Immobilien verzeichnet eine bemerkenswerte finanzielle Erholung und kehrt 2024 in die Gewinnzone zurück. Nach einem Verlustjahr meldet das im MDAX notierte Unternehmen wieder schwarze Zahlen und belohnt seine Aktionäre mit einer deutlich höheren Dividende. Für das Geschäftsjahr 2024 soll die Ausschüttung auf 2,70 Euro je Aktie steigen - ein spürbarer Anstieg gegenüber den 2,45 Euro aus dem Vorjahr. Diese Ankündigung übertraf sogar die durchschnittlichen Erwartungen der Analysten, die laut Konsens von Visible Alpha mit einer Dividende von 2,66 Euro je Aktie gerechnet hatten.
Der Wohnimmobilienspezialist verbuchte im Berichtsjahr einen Nettogewinn von 68,9 Millionen Euro, nachdem im Vorjahr noch ein Verlust von rund 1,6 Milliarden Euro zu Buche stand. Dieser drastische Umschwung ist maßgeblich auf eine Stabilisierung bei den Portfolio-Bewertungen zurückzuführen. Besonders erfreulich entwickelte sich der bereinigte operative Gewinn, den LEG als adjustierten FFO (AFFO) bezeichnet. Dieser kletterte um 10,6 Prozent auf 200,4 Millionen Euro und positionierte sich damit komfortabel innerhalb der vom Unternehmen anvisierten Spanne von 190 bis 210 Millionen Euro.
Wachsende Mieteinnahmen stärken Zukunftsaussichten
Die Nettokaltmiete verzeichnete einen Anstieg von 3,0 Prozent auf 859,4 Millionen Euro, wobei die Mieteinnahmen auf vergleichbarer Fläche von 6,58 Euro pro Quadratmeter auf 6,80 Euro kletterten. Die Ist-Miete auf vergleichbarer Fläche legte sogar um 3,4 Prozent zu und bewegte sich damit am oberen Rand der Zielspanne von 3,2 bis 3,4 Prozent. Diese positive Entwicklung unterstreicht die anhaltend hohe Nachfrage nach Wohnraum in Ballungsgebieten, von der LEG als einer der führenden deutschen Wohnimmobilienkonzerne profitiert. Für das laufende Geschäftsjahr zeigt sich der Vorstand zuversichtlich und bestätigt seine bereits im November kommunizierten Ziele. Der bereinigte FFO (AFFO) soll 2025 zwischen 205 und 225 Millionen Euro erreichen, während bei den Nettokaltmieten eine moderate weitere Steigerung erwartet wird. Die erfolgreiche Kosten- und Investitionskontrolle sowie die Stabilisierung des Immobilienportfolios bilden eine solide Basis für den weiteren Wachstumskurs des Unternehmens.
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