
Die Hoffnungen auf eine zeitnahe KI-Revolution bei Apple müssen gedämpft werden. Der Technologieriese aus Cupertino hat bestätigt, dass die für dieses Frühjahr erwarteten umfassenden KI-Funktionen für die Sprachassistentin Siri deutlich später als geplant eingeführt werden. Laut einer offiziellen Mitteilung des Unternehmens werden die neuen KI-gestützten Fähigkeiten erst im kommenden Jahr - genauer gesagt nicht vor 2026 - zur Verfügung stehen. Diese Verzögerung könnte für Apple im hart umkämpften KI-Wettrennen mit Tech-Konkurrenten wie Google, Samsung und Amazon erhebliche Nachteile bedeuten. Besonders problematisch: Die zuletzt aufgetretenen technischen Schwierigkeiten müssen nun grundlegend behoben werden, bevor die unter dem Namen "Apple Intelligence" zusammengefassten KI-Funktionen auf den Markt kommen können. Die ambitionierten Pläne sahen ursprünglich vor, dass die neue Siri-Version durch den Zugriff auf persönliche Nutzerdaten und die Möglichkeit, über verschiedene Apps hinweg zu agieren, deutlich nützlicher werden sollte. In Deutschland sollen erste elementare Funktionen von "Apple Intelligence" immerhin schon im April erscheinen, allerdings noch ohne die eigentlich geplanten umfassenderen KI-Features wie verbesserte Sprachverarbeitung und komplexe Problemlösungsfähigkeiten.
Foxconn entwickelt KI-Modell für Apples Lieferkette
Während Apple mit der Einführung seiner KI-Funktionen ringt, verzeichnet der wichtigste Fertigungspartner des Konzerns Fortschritte im Bereich künstlicher Intelligenz. Foxconn, der taiwanesische Elektronikgigant und Hauptproduzent der iPhones, hat sein erstes eigenes großes Sprachmodell namens "FoxBrain" vorgestellt. Das auf Metas Llama 3.1-Architektur basierende Modell wurde mit 120 Nvidia H100 GPUs trainiert und soll künftig die Fertigungs- und Lieferkettenmanagement-Prozesse optimieren. Foxconn betont, dass das System, obwohl es zunächst für interne Anwendungen konzipiert wurde, verschiedene Bereiche wie Datenanalyse, Entscheidungsunterstützung, Dokumentenzusammenarbeit und Problemlösung abdeckt. Die Entwicklung könnte mittelfristig auch Apples Produktionsprozesse effizienter gestalten. Für die Apple-Aktie bleibt die aktuelle Situation jedoch herausfordernd - angesichts der Verzögerungen im KI-Bereich gilt es nun, eine wichtige Unterstützungslinie zu verteidigen, während Mitbewerber ihre KI-Angebote bereits auf den Markt bringen.
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