
Der weltgrößte Vermögensverwalter erweitert seinen Anteil am führenden Baustoffkonzern auf 5,51 Prozent, während die Aktie nach Rekordhoch Schwankungen zeigt.
Der US-amerikanische Vermögensverwalter BlackRock hat seinen Anteil an Heidelberg Materials signifikant aufgestockt. Wie aus einer am 10. März 2025 veröffentlichten Stimmrechtsmitteilung hervorgeht, hält BlackRock nun insgesamt 5,51 Prozent der Stimmrechte am deutschen Baustoffkonzern. Dies entspricht einer Erhöhung gegenüber der vorherigen Mitteilung, bei der BlackRock einen Anteil von 5,15 Prozent gemeldet hatte. Im Detail beläuft sich der direkte Stimmrechtsanteil auf 5,35 Prozent, während weitere 0,16 Prozent auf Instrumente gemäß § 38 WpHG entfallen. Die Schwellenberührung, die diese Meldung erforderlich machte, erfolgte bereits am 5. März 2025. Die Beteiligung setzt sich aus 9.343.799 Aktien mit der ISIN DE0006047004 sowie 204.459 Aktien mit der ISIN US42281P3047 zusammen. BlackRock als größter Vermögensverwalter der Welt hat damit seine Position bei einem der führenden Baustoffhersteller Europas weiter ausgebaut.
Aktienentwicklung unter Druck trotz 52-Wochen-Hoch
Die Heidelberg Materials Aktie selbst zeigt sich in den jüngsten Handelssitzungen deutlich volatil. Nachdem das Papier am 6. März 2025 noch ein frisches 52-Wochen-Hoch bei 177,05 Euro markierte, geriet es zuletzt unter Verkaufsdruck. Im XETRA-Handel verzeichnete die Aktie Verluste von bis zu 2,9 Prozent und notierte zeitweise bei 162,00 Euro. Der Handel war dabei mit einem überdurchschnittlichen Volumen von über 215.000 gehandelten Aktien rege. Im Vergleich zum Jahrestief von 85,60 Euro aus dem August 2024 notiert die Aktie jedoch immer noch rund 93 Prozent höher, was die beeindruckende Kursrallye der vergangenen Monate unterstreicht. Analysten sehen derzeit ein durchschnittliches Kursziel von 151,80 Euro, was unterhalb des aktuellen Kursniveaus liegt. Für das Geschäftsjahr 2025 gehen Experten von einem Gewinn je Aktie von 13,16 Euro aus, während die Dividendenschätzung bei 3,36 Euro liegt, nach einer Ausschüttung von 3,00 Euro im Vorjahr.
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