
Die ServiceNow-Aktie verzeichnete am Montag erhebliche Kursverluste und gehörte zu den größten Verlierern am Aktienmarkt. Das Papier erlitt einen Kursrückgang von über 6 Prozent, was einem Wertverlust von etwa 52,38 US-Dollar entspricht. Dieser deutliche Einbruch folgt auf die Bekanntgabe einer bedeutenden Übernahme: ServiceNow hat eine verbindliche Vereinbarung zur Akquisition des KI-Unternehmens Moveworks für 2,85 Milliarden Dollar unterzeichnet. Die Transaktion, die in bar und in Form von Aktien abgewickelt werden soll, sorgte bei Anlegern offenbar für Skepsis bezüglich der Bewertung des Deals und dessen unmittelbarer Auswirkung auf die Finanzen des Unternehmens. Trotz ServiceNows beeindruckender Bruttogewinnmarge von 79,18 Prozent und einer Umsatzsteigerung von 22,44 Prozent auf 10,98 Milliarden Dollar in den vergangenen zwölf Monaten, zeigt die Marktreaktion eine gewisse Zurückhaltung gegenüber der strategischen Entscheidung des Managements.
Strategische Neuausrichtung mit KI-Fokus
Mit dieser Übernahme verfolgt ServiceNow das Ziel, seine eigenen KI- und Automatisierungsfähigkeiten mit der KI-Assistenten- und Unternehmenssuchtechnologie von Moveworks zu integrieren. Der Software-Konzern, der für seine KI-getriebenen Geschäftstransformationslösungen bekannt ist, konnte bereits eine robuste Entwicklung seiner KI-Kundenbasis verzeichnen. Zum Jahresende 2024 umfasste diese fast 1.000 KI-Kunden mit einem jährlichen Vertragswert von über 200 Millionen Dollar für die Pro Plus KI-Lösung. Die Zusammenarbeit beider Unternehmen soll die Nutzung der ServiceNow-KI-Plattform in verschiedenen Sektoren, einschließlich CRM, weiter vorantreiben. Besonders die Technologie von Moveworks, welche die Interaktion von Mitarbeitern mit Unternehmenssystemen vereinfacht, soll ServiceNows KI-gestützte Workflow-Automatisierung verbessern. Der Abschluss der Transaktion wird für die zweite Hälfte des Jahres 2025 erwartet, vorbehaltlich behördlicher Genehmigungen und Abschlussbedingungen.
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