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Bitcoin-Crash-Alarm: Kommt der Test bei 62.000 Dollar?

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3 Gruende fuer Bitcoin-Kurseinbruch, die Investoren uebersehen

Der Bitcoin-Kurs hat zuletzt noch positiv ausgesehen, doch jetzt hat sich das Bild wieder gewandelt. Noch vor Kurzem hatten einige gehofft, dass die Marke von 92.000 US-Dollar nachhaltig überwunden wird. Doch stattdessen ging es in den letzten Tagen teils deutlich nach unten, während gleichzeitig die Stimmung an den Aktienmärkten wackelte.

Marktturbulenzen und Zinssorgen belasten Krypto

Der Blick auf den S&P 500 zeigt, dass die Märkte generell eine gewisse Angst vor konjunkturellen Turbulenzen haben. Das Handelsvolumen war zuletzt hoch, was teils an Panikverkäufen, teils aber auch an Schnäppchenjägern liegen könnte. Bitcoin wiederum steht im Bereich von 82.000 US-Dollar, während sich viele Trader fragen, ob das 50-Prozent-Retracement von rund 62.000 US-Dollar noch getestet wird.

Auch Altcoins wie Solana oder Ethereum haben massiv schwankende Kurse gezeigt. Ethereum fiel zwischenzeitlich bis zur 2.000 US-Dollar Marke und pendelt nun, ähnlich wie Solana, zwischen Abverkäufen und schnellen Erholungen.

Auch das vier- bis fünfmonatige Zeitfenster für größere Stimmungswechsel, das aus vergangenen Krypto-Zyklen bekannt ist, liefert keine eindeutige Entwarnung. Es könnte sein, dass sich die Marktstimmung erst gegen April wieder aufhellt. Einige Chartanalysten verweisen auf vergangene Bärenphasen, in denen die Preise nach einer Schüttelphase stark anzogen.

Trumps Krypto-Reserve mit gemischten Signalen

Einen zusätzlichen Schub - oder auch Verunsicherung - brachte Donald Trumps Ankündigung einer US-Krypto-Reserve, in der neben Bitcoin und Ethereum auch Solana, XRP und ADA aufgenommen werden sollen. Mancher hoffte auf eine rasante Kursrally, weil große Mengen der Coins aus dem Umlauf gezogen werden könnten.

Trump hatte bereits im vergangenen Jahr versprochen, die USA zum weltweiten Krypto-Hotspot zu machen, was für Rückenwind sorgen sollte. Die aktuelle Skepsis hängt damit zusammen, dass unklar bleibt, ob der Kongress tatsächlich alle fünf Kryptowährungen freigibt. Bitcoin und Ethereum gelten als dezentral genug, bei Solana oder XRP stehen manche Fragezeichen im Raum.

Solaxy als Lösung für Solanas Probleme

Gerade Solana hatte in der Vergangenheit als Launchpad für Meme-Coins und durch seine hohen Transaktionsgeschwindigkeiten gepunktet. Netzwerkausfälle und Stauprobleme sorgten allerdings dafür, dass es nie zu einer echten Ethereum-Aufholjagd kam. Doch jetzt rückt mit Solaxy ($SOLX) ein Layer-2-Projekt als Lösung an, das Solana noch leistungsfähiger machen soll.

Solaxy fungiert als Roll-up, um Transaktionen auszulagern, damit Solana bei hohem Aufkommen stabil bleibt. Experten sehen darin neues Potenzial für die Solana Blockchain, um näher an Ethereum heranzurücken. Aktuell notiert der SOLX-Token im Presale noch bei 0,00166 US-Dollar, doch der Preis steigt bald in die nächste Finanzierungsrunde.

Ganze 25,6 Millionen US-Dollar konnten bereits eingesammelt werden, was trotz der jüngsten Solana-Kurskapriolen für rege Nachfrage spricht. Der Gedanke liegt nahe, dass SOLX langfristig ähnlich explodieren könnte wie Solana 2020, als SOL nur rund 0,50 US-Dollar gekostet hatte.

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