
Bristol-Myers Squibb (BMY) hat eine definitive Vereinbarung zur Übernahme des Biotechnologieunternehmens 2seventy bio für 5,00 US-Dollar pro Aktie in einer reinen Bartransaktion getroffen. Die Übernahme bewertet das Unternehmen mit insgesamt etwa 286 Millionen US-Dollar, beziehungsweise 102 Millionen US-Dollar nach Abzug der geschätzten Barmittel. Dies entspricht einem Aufschlag von 88 Prozent gegenüber dem Schlusskurs von 2,66 US-Dollar am 7. März 2025. Die 2seventy bio-Aktie verzeichnete bereits am Montag einen Anstieg um 5,26 Prozent auf 2,80 US-Dollar und legte im nachbörslichen Handel um weitere 3,56 Prozent zu. Der Verwaltungsrat von 2seventy bio hat die Transaktion einstimmig befürwortet und empfiehlt den Aktionären, ihre Anteile im Rahmen des Übernahmeangebots anzudienen. Bestimmte Aktionäre, die etwa 5,3 Prozent der ausstehenden Aktien halten, haben bereits verbindliche Vereinbarungen unterzeichnet. Der Abschluss der Transaktion wird für das zweite Quartal 2025 erwartet, wonach die Aktien von 2seventy bio nicht mehr an der Nasdaq gehandelt werden.
Fokus auf Krebstherapie Abecma
Im Mittelpunkt der Übernahme steht die gemeinsam entwickelte Krebstherapie Abecma, die bereits im vergangenen Jahr von der US-amerikanischen Arzneimittelbehörde FDA für die Behandlung bestimmter Myelom-Varianten zugelassen wurde. Laut dem Geschäftsführer von 2seventy bio, Chip Baird, ist Abecma der Hauptgrund für die Übernahme durch Bristol-Myers Squibb. Die weitere Entwicklung dieses wichtigen Medikaments werde von der Erfahrung und den Ressourcen des Pharmariesen profitieren. Abecma ist eine auf B-Zell-Reifungsantigene (BCMA) ausgerichtete, genetisch modifizierte autologe T-Zell-Immuntherapie, die für erwachsene Patienten mit Multiplem Myelom nach mindestens zwei vorherigen Therapien indiziert ist. Der Pharmakonzern Bristol-Myers Squibb, mit einer Marktkapitalisierung von 128 Milliarden US-Dollar, zeigt derzeit eine starke finanzielle Gesundheit und handelt nahe seinem 52-Wochen-Hoch von 63,16 US-Dollar, was einem Zuwachs von 33 Prozent in den letzten sechs Monaten entspricht.
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