
Die Rheinmetall-Aktie konnte am Handelstag einen Anstieg verzeichnen und verteuerte sich im XETRA-Handel um 1,0 Prozent auf 1.130,00 Euro. Im Tagesverlauf erreichte das Papier sogar einen Höchststand von 1.131,00 Euro, nachdem es bei 1.116,50 Euro in den Handelstag gestartet war. Dieser positive Trend steht in einem bemerkenswerten Kontext: Innerhalb eines Jahres hat die Aktie eine beeindruckende Wertsteigerung erfahren. Während das 52-Wochen-Tief am 11. März 2024 noch bei 402,00 Euro lag, markierte das Papier am 6. März 2025 mit 1.218,50 Euro den höchsten Stand der vergangenen 52 Wochen. Dies entspricht einer Steigerung von über 200 Prozent im Jahresvergleich.
Veränderungen in der Aktionärsstruktur
Parallel zur positiven Kursentwicklung gab es Veränderungen in der Aktionärsstruktur. Wie kürzlich bekannt wurde, hat The Goldman Sachs Group, Inc. ihre Beteiligung an Rheinmetall reduziert. Der Stimmrechtsanteil durch Instrumente sank von 5,23 Prozent auf 3,57 Prozent, wodurch der Gesamtanteil von 5,55 Prozent auf 3,99 Prozent fiel. Trotz dieser Reduzierung zeigen Analysten weiterhin Vertrauen in die Zukunft des Rüstungskonzerns. Experten prognostizieren für das laufende Jahr eine Erhöhung der Dividende von 5,70 Euro auf 7,53 Euro. Berenberg-Analyst George McWhirter reagierte zudem positiv auf den geopolitischen Paradigmenwechsel und den Beginn eines langfristigen Wiederbewaffnungszyklus in Europa. Seiner Einschätzung nach werden die europäischen Verteidigungsbudgets bis 2035 im hohen einstelligen Prozentbereich steigen, wobei Rheinmetall als sein Branchenfavorit gilt. Mit der anstehenden Präsentation der Finanzergebnisse für das vierte Quartal 2024, die für den 13. März 2025 erwartet wird, bleibt die weitere Entwicklung der Aktie im Fokus der Anleger.
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