
Angeführt wurde der Leitindex von den Aktien der Unternehmen Rheinmetall, Siemens Energy und Bayer. Die Papiere des Konsumgüterherstellers Henkel verzeichneten hingegen weitere Abschläge und rangierten deutlich am Ende der Kursliste, hinter denen der Commerzbank und von Daimler Truck.
"Die Quartalszahlen von Henkel sind von den Investoren sehr skeptisch aufgenommen worden und insbesondere der Ausblick auf das aktuelle Geschäftsjahr sorgte für Missstimmung", sagte der Börsenexperte Andreas Lipkow. Anders stelle sich die Lage bei VW dar. "Der Gewinneinbruch von 30 Prozent ist weitestgehend antizipiert worden und umso mehr freuen sich die Marktteilnehmer über den positiveren Geschäftsausblick für das aktuelle Geschäftsjahr 2025", so der Analyst.
Die europäische Gemeinschaftswährung war am frühen Dienstagnachmittag stärker: Ein Euro kostete 1,0882 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9189 Euro zu haben.
Der Ölpreis stieg deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 12 Uhr deutscher Zeit 70,04 US-Dollar; das waren 76 Cent oder 1,1 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
© 2025 dts Nachrichtenagentur