AKTIE IM FOKUS: E.ON
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WKN: ENAG99 - ISIN: DE000ENAG999 - Ticker: EOAN
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????Aktuelle Analyse und Einschätzung sowohl für kurzfristig aktive Trader/Daytrader als auch Einschätzungen und Prognosen für längerfristige Investoren
Parkettgeflüster:
Die Energiewende ist und bleibt ein Wachstumstreiber für E.ON. Alleine 2024 wurde vom Konzern 7,5 Mrd. EUR investiert, was gut 1 Mrd. EUR über dem Wert von 2023 liegt. Das bereinigte EBITDA beläuft sich 2024 auf 9,049 Mio. EUR und liegt damit unter dem Wert von 2023 (9,370 Mio. EUR). Für 2028 peilt der Konzern einen bereinigtes EBITDA von 11,3 Mrd. EUR an. Das würde ein Ergebnis je Aktie von 1,30 EUR bedeuten.
Die Umsätze belaufen sich 2024 auf 80,119 Mio. EUR, was einen Rückgang von 14 Prozent gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Der bereinigte Konzernüberschuss beläuft sich 2024 auf 2,8 Mrd. EUR. Hier beträgt der Rückgang gegenüber dem Vorjahr. Ausgeschüttet werden sollen 2024 eine Dividende von 0,55 EUR.
Der operative Cashflow liegt im Berichtsjahr bei 5,673 Mio. EUR und damit gegenüber dem Vorjahr unverändert. Das Eigenkapital konnte um 21 Prozent auf 24.2 Mrd. EUR gesteigert werden.
E.ON geht davon aus, dass die Energiewende bis weit in die 2030er Jahre für ein stetiges und profitables Wachstum sorgen.
Chartcheck - Betrachtung im Tageschart:
Die Aktie konnte sich bis Mitte Mai zunächst etwas erholen, gab die Gewinne nachfolgend aber wieder ab. Es ging bis Mitte August in einer engen Box seitwärts weiter. Es stellte sich im Handelsverlauf Kaufdruck ein, der den Anteilsschein bis Mitte September an das Jahreshoch bei 13,80 EUR gebracht hat. Das Level konnte die Aktie aber nicht halten. Es ging bis Mitte Januar abwärts. Es haben sich bis dahin zwar Erholungen eingestellt, diese hatten aber keine Substanz. Eine Bodenbildung hat sich erst Mitte Januar eingestellt. Nachdem sich die Aktie zunächst erst moderat erholen konnte, nahm der Kaufdruck in den folgenden Handelswochen deutlich zu. Es ging in der letzten Handelswoche über die 12 EUR, über die sich der Anteilsschein auch hat festsetzen können.
Im Tageschart ist erkennbar, dass das Wertpapier, nachdem das Jahreshoch formatiert war, zunächst an die 20-Tage-Linie (aktuell bei 12,06 EUR) zurückgesetzt hat. Diese Linie hat zunächst etwas Support geboten, wurde dann aber aufgegeben. Es ging an die 50-Tage-Linie (aktuell bei 11,51 EUR) und nach einer kleineren Erholung dann an und unter die 200-Tage-Linie (aktuell bei 12,23 EUR). Erst Mitte Januar konnte sich die Aktie wieder verbindlich über die 20-Tage-Linie und nachfolgend auch über die 50-Tage-Linie schieben und festsetzen. Es ging weiter aufwärts an die 200-Tage-Linie. Hier hatte das Papier zunächst Probleme weiterzukommen. Es gelang zwar über diese Durchschnittslinie zu laufen, das Wertpapier hatte zunächst Probleme sich zu lösen. Der Move gelang dann Ende der letzten Handelswoche.
Mit dieser Bewegung hat sich da sich das Chartbild aufgehellt. Solange es die Aktie es schafft, sich per Tagesschluss über der 200-Tage-Linie zu halten, solange besteht die Perspektive, dass es weiter aufwärts gehen könnte. Denkbare Anlaufziele auf der Oberseite könnten die 13,45 EUR, die 13,80 EUR und dann die 16,85 EUR sein...
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