
DJ PTA-News: Wacker Chemie AG: WACKER rechnet für 2025 trotz Gegenwind mit Wachstum in allen Geschäftsbereichen - München, 12. März 2025
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
München (pta/12.03.2025/07:00) - * Konzernumsatz geht 2024 um 11 Prozent auf 5,7 Mrd. EUR zurück, EBITDA sinkt um 7 Prozent auf 763 Mio. EUR * Chemiebereiche und Biotechnologiesparte behaupten sich in schwachem Marktumfeld, positive Entwicklung bei Polysilicium für Halbleiteranwendungen, Rückgang bei Solarpolysilicium * Jahresergebnis 2024 beläuft sich auf 261 Mio. EUR * Dividende von 2,50 EUR je Aktie vorgeschlagen * Ausblick 2025: Konzernumsatz in der Bandbreite von 6,1 Mrd. EUR bis 6,4 Mrd. EUR, EBITDA voraussichtlich bei 700 Mio. EUR bis 900 Mio. EUR
München - Die Wacker Chemie AG hat heute bei der Vorlage ihres Geschäftsberichts bestätigt, dass das Unternehmen im Geschäftsjahr 2024 aufgrund des anhaltend schwachen Marktumfelds bei Umsatz und Ergebnis niedrigere Werte als im Vorjahr erzielt hat. Der Gesamtumsatz des Chemiekonzerns belief sich auf 5,72 Mrd. EUR. Das sind 11 Prozent weniger als im Jahr 2023 (6,40 Mrd. EUR). Ausschlaggebend hierfür waren vor allem niedrigere Preise und deutlich geringere Absatzmengen im Bereich Polysilicium. Die Chemiebereiche erzielten dagegen trotz Gegenwind Umsätze auf Vorjahresniveau. Die Biotechnologiesparte konnte ihren Umsatz im Vergleich zum Vorjahr steigern.
Das Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) belief sich auf 763 Mio. EUR (2023: 824 Mio. EUR). Das ist ein Minus von 7 Prozent. Gründe hierfür waren neben niedrigeren Preisen, insbesondere für Solarsilicium, die weiterhin hohen Energiekosten in Deutschland sowie eine zum Teil niedrigere Auslastung von Produktionsanlagen infolge des geringeren Umsatzvolumens. Einsparungen aus laufenden Effizienzprogrammen haben die Ergebnisentwicklung positiv beeinflusst.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ist aufgrund der oben beschriebenen Effekte um 28 Prozent auf 290 Mio. EUR gesunken (2023: 405 Mio. EUR). Die Abschreibungen lagen mit 473 Mio. EUR über dem Wert des Vorjahres (419 Mio. EUR). Grund für den Anstieg waren Inbetriebnahmen neuer Produktionsanlagen in Deutschland und China. Das Jahresergebnis 2024 belief sich auf 261 Mio. EUR (2023: 327 Mio. EUR).
Die langjährige Dividendenpolitik von WACKER sieht vor, rund 50 Prozent des Jahresergebnisses an die Aktionärinnen und Aktionäre auszuschütten. Entsprechend schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung eine Ausschüttung von 2,50 EUR je Aktie vor. Bezogen auf die am 31. Dezember 2024 dividendenberechtigten Aktien entspricht die Bardividende einer Ausschüttungssumme von 124 Mio. EUR.
2024: In schwachem Marktumfeld gut behauptet "Das Jahr 2024 war für die gesamte Chemieindustrie herausfordernd. In vielen Abnehmerbranchen war die Nachfrage schwach. Insbesondere in der Bau- und Automobilindustrie haben viele Kunden ihre Produktion gedrosselt. In diesem schwachen Marktumfeld hat sich WACKER gut geschlagen", sagte Vorstandschef Christian Hartel am Mittwoch in München. "Trotz Gegenwind erzielten unsere Chemiebereiche Umsätze auf Vorjahresniveau; im Ergebnis lagen die Bereiche in Summe sogar über dem Vorjahreswert. Die Biotechnologiesparte konnte sowohl den Umsatz als auch das Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr steigern", so Hartel weiter. "Einzig im Bereich Polysilicon gab es Licht und Schatten. Unser Geschäft mit Solarsilicium ist vor allem aufgrund bestehender Überkapazitäten in China zurückgegangen. Hier haben zudem Diskussionen um Anti-Dumping-Zölle der USA gegen Solarprodukt-Importe aus Südost-Asien zu erheblichen Verunsicherungen in den Märkten geführt. Unser Geschäft mit hochreinem Polysilicium für Halbleiteranwendungen hat sich dagegen sehr gut entwickelt. Hier sind wir globaler Marktführer und bauen sowohl unsere Fähigkeiten als auch unsere Kapazitäten weiter aus."
2025: Umfeld bleibt herausfordernd, aber WACKER weiterhin auf Kurs Mit Blick auf die Erwartungen für das laufende Jahr erläuterte Hartel: "Das Marktumfeld bleibt herausfordernd. Die schwache Konjunktur prägt weiterhin das Bestellverhalten vieler Kunden, so herrscht zum Beispiel in der Bauindustrie weiter Zurückhaltung. Die Nachfrage nach unseren Siliconen, vor allem im Spezialitätenbereich, wie auch das Geschäft mit Halbleiterpolysilicium entwickelt sich dagegen weiterhin sehr gut. Hier gehen wir von steigenden Mengen im laufenden Jahr aus."
Der Umsatz in den ersten beiden Monaten des laufenden Jahres lag etwa auf dem Niveau des Vorjahres. Auch im 1. Quartal wird WACKER voraussichtlich einen Konzernumsatz auf Vorjahresniveau erwirtschaften (Q1 2024: 1,5 Mrd. EUR), während unser Polysiliciumgeschäft unter Vorjahr liegen wird. Beim EBITDA geht das Unternehmen für das 1. Quartal von einem Wert von um 135 Mio. EUR (Q1 2024: 172 Mio. EUR) aus.
Für das Gesamtjahr rechnet WACKER damit, dass das Geschäft trotz des weiterhin herausfordernden Umfelds in allen Regionen wachsen wird. Der Umsatz wird voraussichtlich in der Bandbreite von 6,1 bis 6,4 Mrd. EUR liegen. Das EBITDA wird bei 700 bis 900 Mio. EUR erwartet. Dabei geht das Unternehmen von leicht niedrigeren Absatzpreisen und deutlich steigenden Absatzmengen aus.
Mit Blick auf das weiterhin schwache Marktumfeld stehen Kostendisziplin und Effizienzsteigerungen weiterhin im Fokus, so Hartel. "Wir treiben eine Reihe von Projekten voran, um gezielt Strukturen zu verschlanken und Prozesse zu optimieren. Dabei helfen uns Initiativen zur Digitalisierung und Automatisierung", erläuterte der Vorstandschef.
Was die mittel- und langfristige Entwicklung des Unternehmens angeht, ist Hartel weiterhin optimistisch. "Unsere Strategie haben wir bestätigt. Wir sind finanziell stark aufgestellt und profitieren von globalen Megatrends. Ob erneuerbare Energien, nachhaltiges Bauen, Elektromobilität oder Digitalisierung: Diese Trends werden unser Geschäft weitertreiben." Der Fokus liege dabei zukünftig stärker auf Margenverbesserung als auf Volumenwachstum. "Konkret bedeutet das, dass wir verstärkt unsere Effizienz in den Blick nehmen und den Ausbau unseres Spezialitätengeschäfts vorantreiben. Mit Spezialitätengeschäft meinen wir Produkte und Lösungen, die unseren Kunden aufgrund herausragender Eigenschaften einen klaren Mehrwert bieten. Sie werden in der Regel kundenspezifisch entwickelt, haben eine höhere Wertschöpfungstiefe und erzielen höhere Margen", so Hartel.
Geschäftsentwicklung 2024
Regionen
Im Geschäftsjahr 2024 erwirtschaftete WACKER 84 Prozent seines Umsatzes im Ausland und 16 Prozent in Deutschland. Dabei war die Entwicklung in Asien und Europa rückläufig. In den USA stieg der Umsatz dagegen. In Asien beliefen sich die Erlöse auf 2,11 Mrd. EUR (2023: 2,75 Mrd. EUR), dies ist ein Rückgang um 23 Prozent. In Europa erzielte WACKER einen Umsatz von 2,21 Mrd. EUR (2023: 2,30 Mrd. EUR), dies entspricht einem Rückgang um 4 Prozent. In Amerika stieg der Umsatz um 2 Prozent auf 1,07 Mrd. EUR (2023: 1,04 Mrd. EUR).
Investitionen
Die Investitionen lagen 2024 mit 666 Mio. EUR um 6 Prozent unter dem Wert des Vorjahres (2023: 710 Mio. EUR). Die Mittel gingen vor allem in den weltweiten Ausbau der Kapazitäten der vier Geschäftsbereiche. Im Bereich Silicones wurden Kapazitäten am Standort Zhangjiagang, China, erweitert. Zudem entsteht gerade ein neuer Standort in Karlsbad, Tschechien, zur Kapazitätserhöhung der Produktion von Spezialsiliconen. Ende 2025 soll der neue Standort seinen Betrieb aufnehmen. Der Geschäftsbereich Polymers baut unter anderem seine Kapazitäten für VAE-Dispersionen im US-amerikanischen Calvert City aus. Im Bereich Polysilicon erweitert WACKER am Standort Burghausen Kapazitäten für die Produktion von Polysilicium in Halbleiterqualität. Die neue Anlage wird 2025 eröffnet. Im Bereich Biosolutions wurde 2024 ein neues mRNA-Kompetenzzentrum in Halle in Betrieb genommen, mit dem WACKER nun Teil der Pandemiebereitschaft in Deutschland ist.
Mitarbeitende
Die Zahl der Mitarbeitenden ist im Geschäftsjahr 2024 um 259 Beschäftigte gewachsen. Zum 31. Dezember 2024 waren weltweit 16.637 Mitarbeitende (31.12.2023: 16.378 Mitarbeitende) für WACKER tätig. An den deutschen Standorten arbeiteten zum Stichtag 10.657 Mitarbeitende (2023: 10.621), im Ausland waren es 5.980 (2023: 5.757).
Netto-Cashflow, Nettofinanzschulden und Eigenkapitalquote Der Netto-Cashflow war im Geschäftsjahr 2024 mit -326 Mio. EUR negativ (2023: 166 Mio. EUR). Grund für den deutlichen Rückgang waren das niedrigere Ergebnis sowie der Aufbau von Working Capital.
Zum Stichtag 31. Dezember 2024 wies WACKER Nettofinanzschulden in Höhe von rund 691 Mio. EUR aus (31.12.2023: 84 Mio. EUR).
Die Bilanzsumme des Konzerns lag zum 31. Dezember 2024 bei 9,41 Mrd. EUR (31.12.2023: 8,85 Mrd. EUR) und ist somit um 6 Prozent gestiegen. Erhöht haben sich vor allem die Vorräte und das Anlagevermögen. Zum Stichtag 31. Dezember 2024 hat WACKER liquide Mittel in Höhe von 1,26 Mrd. EUR ausgewiesen (31.12.2023: 1,42 Mrd. EUR).
Das Eigenkapital erhöhte sich ebenfalls um 6 Prozent. Es belief sich zum Bilanzstichtag auf 4,84 Mrd. EUR (31.12.2023: 4,58 Mrd. EUR). Die Eigenkapitalquote lag mit 51,4 Prozent auf dem Niveau des Vorjahres (2023: 51,7 Prozent).
Geschäftsbereiche
Der Geschäftsbereich Silicones konnte Umsatz und EBITDA im Jahr 2024 steigern. Der Umsatz lag mit 2,81 Mrd. EUR um 2 Prozent über dem Vorjahreswert (2023: 2,74 Mrd. EUR). Das EBITDA belief sich auf 347 Mio. EUR (2023: 236 Mio. EUR) und stieg damit um 47 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Positiv ausgewirkt haben sich hier vor allem ein verbesserter Produktmix mit einem deutlich höheren Anteil an Spezialitätenprodukten sowie eine bessere Auslastung der
Produktionsanlagen.
Im Bereich Polymers lagen Umsatz und EBITDA unter den Vorjahreswerten. Der Umsatz sank um 7 Prozent auf 1,46 Mrd. EUR (2023: 1,58 Mrd. EUR). Das EBITDA lag mit 194 Mio. EUR (2023: 253 Mio. EUR) um 23 Prozent unter dem Niveau des Vorjahres. Ausschlaggebend waren hier vor allem die im Jahresvergleich niedrigeren Absatzpreise. Die Absatzmengen konnte der Bereich im schwachen Marktumfeld dank einer guten Nachfrage bei Produkten für die Formulierung von Klebstoffen und Beschichtungen leicht steigern.
Der Geschäftsbereich Biosolutions hat 2024 sowohl beim Umsatz als auch beim EBITDA die Vorjahreswerte übertroffen. Der Umsatz erhöhte sich um 11 Prozent auf 375 Mio. EUR (2023: 337 Mio. EUR). Das EBITDA lag mit 35 Mio. EUR (2023: 7 Mio. EUR) deutlich über Vorjahr. Die positive Entwicklung wurde vor allem durch Wachstum im Bereich der Biopharmazeutika getragen.
Im Bereich Polysilicon waren sowohl Umsatz als auch EBITDA dagegen rückläufig. Der Umsatz sank um 41 Prozent und belief sich auf 949 Mio. EUR (2023: 1,60 Mrd. EUR). Das EBITDA ging um 40 Prozent auf 193 Mio. EUR zurück (2023: 321 Mio. EUR). Gründe für den Rückgang waren sowohl niedrigere Absatzmengen als auch niedrigere Preise im Bereich Solarsilicium. Negativ ausgewirkt haben sich zudem die weiterhin hohen Energiepreise in Deutschland. Der Anteil von höchstreinem Polysilicium für Halbleiteranwendungen an der gesamten Absatzmenge hat sich 2024 weiter erhöht.
Ausblick 2025 WACKER erwartet im Geschäftsjahr 2025 im Schnitt leicht niedrigere Absatzpreise. Die Absatzmengen werden aller Voraussicht nach deutlich steigen - insbesondere bei Spezialitäten in den Chemiebereichen sowie im Bereich Polysilicon. Währungseffekte wirken sich voraussichtlich positiv auf den Umsatz aus. Insgesamt rechnet WACKER mit einem Konzernumsatz in der Brandbreite von 6,1 bis 6,4 Mrd. EUR. Dabei plant das Unternehmen damit, dass der Umsatz in allen Regionen und allen Geschäftsbereichen steigen wird.
Das EBITDA wird bei 700 Mio. EUR bis 900 Mio. EUR erwartet, die EBITDA-Marge auf dem Niveau des Vorjahres. Die Investitionen liegen voraussichtlich deutlich unter dem Wert des Vorjahres. Dabei werden die Investitionen die Abschreibungen leicht übertreffen. Die Abschreibungen belaufen sich voraussichtlich auf leicht über 500 Mio. EUR.
Die Nettofinanzschulden werden auf dem Niveau des Vorjahres erwartet. Der Netto-Cashflow wird sich im positiven Bereich und deutlich über dem Vorjahr bewegen.
Im Geschäftsbereich Silicones wird der Umsatz voraussichtlich um etwa 10 Prozent steigen. Getrieben wird das Wachstum vor allem durch höhere Absatzmengen, insbesondere bei Spezialitäten. Die EBITDA-Marge liegt voraussichtlich leicht über Vorjahr.
Der Geschäftsbereich Polymers rechnet mit einem Umsatzanstieg im niedrigen einstelligen Prozentbereich. Dabei werden die Mengen im Dispersions- und Dispersionspulvergeschäft voraussichtlich leicht wachsen, die Absatzpreise werden dagegen leicht sinken. Die EBITDA-Marge wird auf dem Niveau des Vorjahres erwartet.
Im Geschäftsbereich Biosolutions wird der Umsatz voraussichtlich bei etwa 400 Mio. EUR liegen. Hier wird keine wesentliche Belebung im Marktumfeld erwartet. Das Projektgeschäft bleibt herausfordernd. Die EBITDA-Marge liegt aller Voraussicht nach leicht über dem Vorjahreswert.
Der Geschäftsbereich Polysilicon geht für das Jahr 2025 von einem Umsatz von 1,0 bis 1,3 Mrd. EUR aus. Die Absatzmengen im Bereich Halbleiter-Polysilicium werden voraussichtlich deutlich steigen. Das Geschäft mit Solar-Polysilicium bleibt dagegen weiterhin herausfordernd. Das EBITDA wird in einer Bandbreite von 100 bis 250 Mio. EUR erwartet.
Hinweis: Der Bericht zum Geschäftsjahr 2024 steht auf der Internet-Seite von WACKER (www.wacker.com) unter Investor Relations zum Download zur Verfügung.
Eckdaten WACKER Konzern 2024
Mio. EUR 2024 2023 Veränd. in % Umsatz 5.721,8 6.402,2 -10,6 EBITDA [ 1 ] 762,8 823,6 -7,4 EBITDA-Marge [ 2 ] (%) 13,3 12,9 n.a. EBIT [ 3 ] 290,1 404,9 -28,4 EBIT-Marge2 (%) 5,1 6,3 n.a. Finanzergebnis -31,7 -17,9 77,1 Ergebnis vor Ertragsteuern 258,4 387,0 -33.2 Jahresergebnis 260,7 327,3 -20,3 Ergebnis je Aktie (EUR) 4,85 6,31 -23,1 Kapitalrendite (ROCE) (%) 5,0 6,9 -27,5 Bilanz /Cashflow Bilanzsumme 9.409,9 8.854,4 6,3 Eigenkapital 4.837,0 4.579,9 5,6 Eigenkapitalquote (%) 51,4 51,7 n.a. Liquidität 1.256,1 1.421,9 -11,7 Finanzierungsverbindlichkeiten 1.946,7 1.505,6 29,3 Nettofinanzschulden [ 4 ] -690,6 -83,7 n.a. Investitionen [ 5 ] 666,0 709,6 -6,1 Abschreibungen -472,7 -418,7 12,9 Netto-Cashflow [ 6 ] -326,0 165,6 n.a. Forschung Forschungsaufwand 203,7 184,1 10,6 Mitarbeitende Personalaufwand 1.579,8 1.479,6 6,8 Mitarbeitende (Stand 31.12., Anzahl) 16.637 16.378 1,6
[ 1 ] EBITDA ist EBIT vor Abschreibungen auf Anlagevermögen.
[ 2 ] Margen sind jeweils bezogen auf die Umsatzerlöse.
[ 3 ] EBIT ist das Ergebnis fortgeführter Geschäftstätigkeiten für die betreffende Berichtsperiode vor Zins- und übrigem Finanzergebnis und Steuern vom Einkommen und vom Ertrag.
[ 4 ] Wertpapiere, Festgelder, Zahlungsmittel und Zahlungsäquivalente
[ 5 ] Summe aus Zahlungsmitteln und Zahlungsäquivalenten, lang- und kurzfristigen Wertpapieren und lang- und kurzfristigen Finanzschulden.
[ 6 ] Immaterielle Vermögenswerte, Sachanlagen, als Finanzinvestition gehaltene Immobilien, ohne Nutzungsrechte.
Diese Presseinformation enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung von WACKER beruhen. Obwohl wir annehmen, dass die Erwartungen dieser vorausschauenden Aussagen realistisch sind, können wir nicht dafür garantieren, dass die Erwartungen sich auch als richtig erweisen. Die Annahmen können Risiken und Unsicherheiten bergen, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den vorausschauenden Aussagen abweichen. Zu den Faktoren, die solche Abweichungen verursachen können, gehören u. a.: Veränderungen im wirtschaftlichen und geschäftlichen Umfeld, Wechselkurs- und Zinsschwankungen, Einführung von Konkurrenz-produkten, mangelnde Akzeptanz neuer Produkte oder Dienstleistungen und Änderungen der Geschäftsstrategie. Eine Aktualisierung der vorausschauenden Aussagen durch WACKER ist weder geplant noch übernimmt WACKER die Verpflichtung dafür. Weitere Informationen Manuela Dollinger Media Relations Tel. +49 89 6279-1629 Manuela.Dollinger@wacker.com Unternehmenskurzprofil WACKER ist ein global tätiges Unternehmen mit hoch entwickelten chemischen Spezialprodukten, die sich in unzähligen Dingen des täglichen Lebens wiederfinden. Die Bandbreite der Anwendungen reicht vom Fliesenkleber bis zum Computerchip. Das Unternehmen verfügt weltweit über 27 Produktionsstätten, 21 technische Kompetenzzentren und 46 Vertriebsbüros. Mit rund 16.600 Beschäftigten hat WACKER im Geschäftsjahr 2024 einen Jahresumsatz von rund 5,7 Mrd. EUR erwirtschaftet. WACKER arbeitet in vier operativen Geschäftsbereichen. Die Chemiebereiche Silicones und Polymers bedienen mit ihren Produkten (Silicone, polymere Bindemittel) die Automobil-, Bau-, Chemie-, Konsumgüter- und Medizintechnikindustrie. Der Life-Science-Bereich Biosolutions ist auf biotechnologisch hergestellte Produkte wie Biopharmazeutika und Lebensmittelzusatzstoffe spezialisiert. Der Bereich Polysilicon stellt hochreines Polysilicium für die Halbleiter- und Photovoltaikindustrie her. http://www.wacker.com
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March 12, 2025 02:01 ET (06:01 GMT)