
Der spanische Textilgigant verzeichnet Umsatzwachstum von 7,5 Prozent und erhöht Dividende trotz Konsumflaute, während das Online-Segment stark expandiert.
Der spanische Modekonzern Industria De Diseno Textil Inditex, bekannt durch seine Hauptmarke Zara, konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2024/25 trotz zunehmendem Gegenwind im Konsumsektor solide Finanzergebnisse erzielen. Der Umsatz stieg auf 38,6 Milliarden Euro, was einem Wachstum von 7,5 Prozent entspricht. Bereinigt um Währungseffekte belief sich die Umsatzsteigerung sogar auf 10,5 Prozent. Besonders erfreulich entwickelte sich der Betriebsgewinn (EBIT), der um elf Prozent auf 7,55 Milliarden Euro anstieg und damit die Markterwartungen übertraf. Der den Aktionären zuzurechnende Nettogewinn verbesserte sich um neun Prozent auf knapp 5,9 Milliarden Euro. Als Konsequenz plant der größte börsennotierte Bekleidungshersteller der Welt eine Erhöhung der Dividende um ebenfalls neun Prozent auf 1,68 Euro je Aktie, bestehend aus einer regulären Ausschüttung von 1,13 Euro und einer Sonderzahlung von 0,55 Euro. Die Dividende soll in zwei gleichen Tranchen zu je 0,84 Euro am 2. Mai und am 3. November 2025 ausgezahlt werden. Bemerkenswert ist auch die starke Entwicklung des Online-Geschäfts mit einem Zuwachs von zwölf Prozent, während der stationäre Handel um 5,9 Prozent zulegte. Zum Jahresende verfügte das Unternehmen über eine Netto-Cash-Position von 11,5 Milliarden Euro, trotz erheblicher Investitionen in Höhe von 1,8 Milliarden Euro in die Lieferkette.
Herausforderungen im neuen Geschäftsjahr
Der Start ins neue Geschäftsjahr 2025/26 gestaltet sich für den Moderiesen allerdings verhaltener. In den ersten fünf Wochen von Anfang Februar bis 10. März verzeichnete Inditex lediglich ein währungsbereinigtes Umsatzplus von vier Prozent - deutlich unter den Markterwartungen von 8,8 Prozent. Zuletzt verbesserte sich die Tendenz jedoch auf sieben Prozent, was der Normalisierung der Wetterbedingungen zugeschrieben wird. Das Unternehmen rechnet für das Gesamtjahr mit einem negativen Währungseffekt von etwa einem Prozent auf den Umsatz. Die Bruttomargen sollen in einer Bandbreite von minus 50 bis plus 50 Basispunkten im Vergleich zum Vorjahr bleiben. Inditex investiert weiterhin in den Ausbau seiner logistischen Kapazitäten und plant, in den Jahren 2024 und 2025 jeweils 900 Millionen Euro dafür aufzuwenden. Trotz der zunehmenden Zurückhaltung der Verbraucher weltweit schlägt sich der Konzern mit seinen verschiedenen Marken, zu denen auch Pull&Bear, Massimo Dutti, Bershka, Stradivarius, Oysho und Zara Home gehören, besser als viele Wettbewerber. Die Aktie bewegte sich im vergangenen Jahr in einer Spanne zwischen 40,33 und 56,34 Euro und schloss zuletzt bei 48,65 Euro.
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