
Der Bahninfrastrukturkonzern zeigt positive Geschäftsentwicklung mit steigendem Gewinn je Aktie und erwarteter Dividendenerhöhung trotz temporärer Kursschwäche.
Die Vossloh-Aktie verzeichnete am Mittwoch spürbare Kursverluste im Handelsverlauf. Im Tradegate-Handel verbilligten sich die Papiere des Bahninfrastrukturspezialisten um 2,7 Prozent auf 58,10 Euro. Das Tagestief wurde bei 57,80 Euro markiert, nachdem der Handelstag noch bei 59,70 Euro eröffnet hatte. Mit dem aktuellen Kursstand notiert die Aktie jedoch immer noch deutlich über ihrem 52-Wochen-Tief von 40,35 Euro, was einem beachtlichen Zuwachs von etwa 44 Prozent entspricht. Das 52-Wochen-Hoch erreichte das Papier erst kürzlich am 12. März bei 60,60 Euro, womit der aktuelle Kurs nur rund 4,3 Prozent unter diesem Höchststand liegt. Bemerkenswert ist, dass das Handelsvolumen am Vormittag bereits bei über 6.000 gehandelten Aktien lag, was auf ein erhöhtes Interesse der Anleger hindeutet.
Fundamentaldaten sprechen für langfristiges Potenzial
Trotz des aktuellen Kursrückgangs zeigen die fundamentalen Kennzahlen von Vossloh positive Signale für Anleger. Die Quartalszahlen vom 30. September 2024 wiesen ein Ergebnis je Aktie von 0,74 Euro aus, was eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vorjahreswert von 0,52 Euro darstellt. Diese Verbesserung der Ertragskraft gelang dem Unternehmen, obwohl der Umsatz im gleichen Zeitraum um 8,18 Prozent auf 298,70 Millionen Euro zurückging. Für das Gesamtjahr 2024 prognostizieren Marktexperten einen Gewinn von 3,14 Euro je Aktie. Auch bei der Dividende erwarten Analysten eine Erhöhung von 1,05 Euro im Jahr 2023 auf voraussichtlich 1,21 Euro für das laufende Geschäftsjahr. Das durchschnittliche Kursziel der Analysten liegt mit 58,25 Euro leicht über dem aktuellen Kursniveau, was auf weiteres Aufwärtspotenzial hindeutet. Die nächsten Quartalszahlen dürften am 27. März veröffentlicht werden und könnten neue Impulse für den Aktienkurs liefern.
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