
Die Palantir-Aktie zeigt sich in den vergangenen Wochen äußerst volatil. Nach einem beeindruckenden Anstieg von über 200 Prozent innerhalb der letzten 12 Monate geriet das Papier des Datenanalyseunternehmens zuletzt unter erheblichen Druck. Besonders auffällig ist die hohe Korrelation zum NASDAQ-100, wobei Palantir mit einem Beta-Wert von 1,88 deutlich stärkere Schwankungen als der Gesamtmarkt aufweist. Analysten von William Blair betonen diesen Zusammenhang und warnen, dass bei weiteren Rückgängen des NASDAQ die Palantir-Aktie möglicherweise um den dreifachen Faktor fallen könnte. Trotz vielversprechender kommerzieller Entwicklungen - darunter die Gewinnung neuer Großkunden wie Walgreens, Delta Air Lines und KKR - bewerten Marktbeobachter die aktuelle Bewertung weiterhin als "überzogen". Die jüngsten Äußerungen des US-Präsidenten zu möglichen wirtschaftlichen Turbulenzen verstärkten die Nervosität der Anleger zusätzlich. Im vorbörslichen Handel konnte die Aktie zwar zeitweise wieder um 3,02 Prozent auf 80,41 US-Dollar zulegen, diese Erholung folgte jedoch auf erhebliche Verluste von über 10 Prozent am Vortag.
Hoffnungen ruhen auf AIPCon-Veranstaltung
Für die kommenden Tage richtet sich der Blick der Investoren auf die bevorstehende AIPCon 6, bei der Palantir neue Entwicklungen präsentieren wird. Auf der Plattform X veröffentlichte das Unternehmen bereits einen mysteriösen 15-sekündigen Teaser, der mit verschiedenen Symbolen und dem Datum 13.03.2025 auf kommende Ankündigungen hindeutet. Die Konferenz soll mehr als 100 Organisationen versammeln, wobei zahlreiche Partner wie Heineken, Walgreens und Delta Air Lines demonstrieren werden, wie sie mit Palantirs KI-Plattform arbeiten. Trotz der beeindruckenden Wachstumsprognosen - Palantir rechnet für 2025 mit einem Umsatzwachstum von 31 Prozent und einer Betriebsmarge von 45 Prozent - bleibt das Papier aufgrund seiner hohen Volatilität für Anleger risikoreich. Experten von Renaissance Macro Research mahnen jedoch zur Vorsicht bei der Interpretation der aktuellen Kursbewegungen und betonen, dass die jüngsten Korrekturen eher eine Normalisierung nach übertriebenen Bewertungen darstellen könnten, unabhängig von der weiteren wirtschaftlichen Entwicklung.
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