
Die Apple-Aktie setzt ihren Abwärtstrend ungebremst fort und fiel auf knapp 217 Dollar, nachdem sie zu Wochenbeginn noch 240 Dollar kostete. Dies entspricht einem weiteren Kursverlust von 1,7 Prozent am gestrigen Handelstag. Der Tech-Gigant leidet besonders unter den jüngsten Marktturbulenzen, während andere Technologiewerte wie Nvidia (+6,4%) und Intel (+4,6%) deutliche Kurssteigerungen verzeichnen konnten. Analysten von Morgan Stanley haben zwar ihr Kursziel für Apple auf 252 Dollar gesenkt, halten aber an ihrer "Übergewichten"-Empfehlung fest. Als Hauptgrund für die anhaltende Schwäche gilt die kürzlich bekannt gewordene Verzögerung bei der Einführung von KI-Funktionen. Das Unternehmen hatte stark darauf gesetzt, mit diesen Innovationen mehr Kunden zum Kauf neuer iPhones zu bewegen. Die allgemeine Marktstimmung zeigte sich leicht positiv, wobei der Nasdaq 100 zur Schlussglocke 1,1 Prozent auf 19.596 Punkte zulegte. Unterstützung erhielt der Markt durch weniger als erwartet gestiegene US-Verbraucherpreise, die Hoffnungen auf baldige Zinssenkungen durch die US-Notenbank nähren.
Geschäftsvorteile bleiben trotz Kursrückgang bestehen
Trotz der aktuellen Kursschwäche verfügt Apple weiterhin über bedeutende Wettbewerbsvorteile. Die leistungsstarken M2-Chips sorgen für beeindruckende Rechenleistung und herausragende Energieeffizienz bei allen Mac-Modellen. So erreicht beispielsweise das MacBook Air mit M2 Chip eine bis zu 13-mal höhere Geschwindigkeit im Vergleich zur Intel-Version. Zudem gelten die Apple-Geräte als besonders sicher und wartungsarm, was den Support-Aufwand in Unternehmensumgebungen deutlich reduziert. Die längere Lebensdauer von Mac-Computern - typischerweise mindestens drei Jahre ohne Probleme, in manchen Fällen sogar bis zu sechs Jahre - kann laut einer Forrester-Studie zu Einsparungen von bis zu 800 US-Dollar führen. Hinzu kommt der höhere Wiederverkaufswert von Apple-Produkten. Diese fundamentalen Stärken könnten mittelfristig wieder für eine Kurserholung sorgen, sobald die Verunsicherung bezüglich der KI-Strategie nachlässt und das Unternehmen neue Wachstumsimpulse setzt.
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