
Trotz zwischenzeitlicher Erholungen befindet sich der DAX nun schon seit einer Woche in einem kurzfristigen Abwärtstrend. Anleger tendieren dazu, in steigende Kurse hinein Gewinne mitzunehmen. Die politische Unsicherheit in Berlin und zunehmende Spannungen mit den USA in der Handelspolitik haben die sonst so überzeugt auftretenden Schnäppchenjäger vergrätzt.
Auch an der Wall Street ist die Euphorie über Trumps Wahlsieg längst verflogen, stattdessen rückt immer mehr die Frage in den Vordergrund, wie schädlich die Politik des neuen Präsidenten eigentlich ist. Investmentbanken senken ihre Kursziele für den S&P 500 und Unternehmen sind verunsichert, weil die ständig wechselnden Rahmenbedingungen in der Handelspolitik keinen verlässlichen Rahmen mehr bieten.
Selbst lang ersehnte Rückgänge in den Inflationsdaten, wie sie gestern gemeldet wurden, genügen nicht mehr, um eine Erholung der Kurse zu ermöglichen. Anleger nutzen auch in New York jegliche Erholungen zum Ausstieg aus Aktien. Es ist eine Wende um 180 Grad gegenüber dem, was noch vor wenigen Wochen zu beobachten gewesen war.
Anleger sind deshalb auch nicht bereit, noch länger einen Aufpreis für US-Aktien zu zahlen, wenn es einerseits günstigere Alternativen etwa in Europa oder China gibt, und andererseits wachsende Risiken einer Rezession in den USA um sich greifen. Sie gehen zum Beispiel nach China, im Hang Seng steht ein Plus von 21 Prozent seit Trumps Amtsantritt zu Buche. Das Reich der Mitte profitiert von der Aussicht auf einen konjunkturellen Aufschwung und wirtschaftsfreundlichen Rahmenbedingungen, die bereits im vergangenen Jahr geschaffen wurden.
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