
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die US-Zollstreitigkeiten mit Kanada stellen für K+S kein größeres Problem dar. So habe der US-Kalimarkt für den Düngerkonzern eine geringere Bedeutung als für Wettbewerber, sagte K+S-Chef Burkhard Lohr am Donnerstag auf der Bilanz-Pressekonferenz in Frankfurt. Aus dem kanadischen K+S-Werk Bethune gingen jährlich rund 300.000 Tonnen Kali in die USA, von einer Gesamtproduktion von aktuell 2,2 Millionen Tonnen. Zudem sei Kali wohl nur von einem Zoll in Höhe von 10 Prozent betroffen - und dieser werde dann komplett auf die US-Verkaufspreise aufgeschlagen. Auch könnte K+S - falls notwendig - schnell reagieren und den US-Markt stärker von Deutschland aus bedienen./mis/jha/
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