
Der Sportwagenhersteller Porsche AG verzeichnet einen deutlichen Rückgang bei den Finanzergebnissen für das abgelaufene Quartal. Die Aktie des Unternehmens notierte im XETRA-Handel zuletzt mit Abschlägen und liegt mit einem aktuellen Kurs von 55,08 Euro weit unter dem 52-Wochen-Hoch von 96,56 Euro, was einen Rückgang von 75,31 Prozent bedeutet. Im jüngsten Quartalsbericht präsentierte der Konzern einen Gewinn je Aktie von lediglich 0,67 Euro, was im Vergleich zum Vorjahreswert von 1,34 Euro eine Halbierung darstellt. Auch bei den Umsatzzahlen musste Porsche Einbußen hinnehmen: Mit 9,11 Milliarden Euro lag der Umsatz um 12,42 Prozent unter dem Vorjahreswert von 10,40 Milliarden Euro. Trotz der rückläufigen Zahlen plant das Unternehmen, eine stabile Dividende beizubehalten. Analysten prognostizieren für das laufende Jahr eine Dividende von 2,15 Euro und setzen das durchschnittliche Kursziel für die Porsche-Aktie bei 69,88 Euro an.
Strategische Neuausrichtung bei Elektrifizierungsplänen
Ein maßgeblicher Faktor für die aktuelle Entwicklung scheint die Anpassung der Elektrifizierungsstrategie des Stuttgarter Automobilherstellers zu sein. Das einst formulierte Ziel, bis 2030 den Elektroanteil auf 80 Prozent zu steigern, wurde nun deutlich zurückgestellt. Stattdessen setzt der Konzern verstärkt auf Verbrennermodelle und passt sich nach eigenen Angaben der aktuellen Marktentwicklung an. Diese strategische Neuausrichtung wird begleitet von Verzögerungen bei zentralen Elektroprojekten: Der ursprünglich für Ende dieses Jahres geplante elektrische Nachfolger der 718er Baureihe (Boxster und Cayman) wurde nun auf 2027 verschoben. Als Hauptgrund werden Probleme bei der Verfügbarkeit leistungsfähiger Batteriezellen genannt, die unter anderem mit der Insolvenz des Batterieherstellers Northvolt in Zusammenhang stehen. Die nächste Finanzkonferenz des Unternehmens, bei der die Zahlen für das erste Quartal 2025 präsentiert werden sollen, ist für den 29. April 2025 angesetzt.
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