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WKN: 766403 | ISIN: DE0007664039 | Ticker-Symbol: VOW3
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13.03.25
16:40 Uhr
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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte: HANNOVER RÜCK, VOLKSWAGEN, HELLA, HUGO BOSS, MLP, VILLEROY & BOCH, BUDWEISER APAC, DOCMORRIS, EURONEXT, GENERALI, TELEFONICA

Finanznachrichten News

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE

Aktienindex   zuletzt +/- % absolut +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50  5342,08 -0,3%  -17,3%   +9,5% 
Stoxx-50    4592,93 +0,3%  +12,8%   +6,3% 
DAX       22533,4 -0,6% -143,0%   +13,9% 
MDAX      28472,02 -0,7% -213,7%   +12,1% 
TecDAX     3703,96 -1,0%  -35,9%   +9,4% 
SDAX      15206,6 -0,6%  -94,6%   +11,6% 
CAC       7969,11 -0,2%  -19,9%   +8,2% 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL      zuletzt VT-Settlem.      +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     67,27    67,68      -0,6%   -0,41  +0,2% 
Brent/ICE     70,45    70,91      -0,6%   -0,46  -5,2% 
 
 
METALLE     zuletzt    Vortag      +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   2.943,61   2.937,95      +0,2%    5,67 +11,9% 
Silber (Spot)   30,42    30,55      -0,4%   -0,13  +9,4% 
Platin (Spot)   894,14    907,39      -1,5%   -13,25  +3,6% 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Nach dem wenig dynamischen Erholungstag zur Wochenmitte sieht es nach einem wenig veränderten Handelsbeginn aus. Teilnehmer sprechen von einer unverändert hohen Verunsicherung wegen der sprunghaften und offenbar kaum mit einer Strategie unterlegten Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump. Dazu kämen Belastungsfaktoren wie der Haushaltsstreit mit einem drohenden Regierungsstillstand. "Mir erscheint dies als ein Markt, der momentan einfach keine Gewinne halten kann, was für potenzielle Käufer bei Kursrückgängen ein großes rotes Warnsignal sein sollte", sagt Marktstratege Michael Brown von Pepperstone.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

17:50 IT/Enel SpA, Jahresergebnis

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  13:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
     PROGNOSE: 225.000 
     zuvor:  221.000 
 
     Erzeugerpreise Februar 
     PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
     zuvor:  +0,4% gg Vm 
     Kernrate (ohne Nahrungsmittel und Energie) 
     PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
     zuvor:  +0,3% gg Vm 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Leichter - An den europäischen Börsen dominiert am Donnerstagmittag Zurückhaltung. Weiter haben die Akteure vor allem die Entwicklung im US-Zollkonflikt mit praktisch dem Rest der Welt im Blick. "Auch an der Wall Street ist die Euphorie über Trumps Wahlsieg längst verflogen, stattdessen rückt immer mehr die Frage in den Vordergrund, wie schädlich die Politik des neuen Präsidenten eigentlich ist", heißt es bei CMC. Der Stoxx-50 wird gestützt von der gut 3 Prozent festeren Novo-Nordisk-Aktie, die damit starke Verluste vom Vortag fast wieder wettmacht nach einem positiven Analystenkommentar. Schusslicht im DAX sind Daimler Truck. Der Kurs fällt um 5,3 Prozent. Händler verweisen auf einen Bericht der US-Umweltschutzbehörde. Deren neuer Chef wolle die Klimaregulierung zurückdrehen. "Das spricht dafür, dass die Flotte relativ alt bleibt und Logistiker nicht auf neue LKW wegen des Klimas umsteigen", so ein Marktteilnehmer. Auch für Traton (-3,2%) und Volvo (-2,1%) geht es deutlich nach unten. K+S verbilligen sich nach dem Quartalsbericht um 7,4 Prozent. Bei Morgan Stanley heißt es, die Mitte der Spanne für den Gewinnausblick liege zwar über den Erwartungen, der Umsatzausblick sei aber von Unsicherheit gekennzeichnet und enttäusche. Enttäuschende Zahlen von Grenke lassen die Aktie um 19 Prozent einbrechen. Nach einem deutlichen Gewinnrückgang im vergangenen Jahr senkt Grenke außerdem die Dividende. Bei Hugo Boss haben die Zahlen im vierten Quartal die Erwartungen erfüllt, der Umsatzausblick bleibt allerdings hinter den Erwartungen. Die Aktie gibt um 4,2 Prozent nach, nachdem sie zwischenzeitlich auch schon um 3 Prozent gestiegen war. Auch die Online-Apotheke Docmorris erreichte die Jahresziele. Jedoch lastet die Ankündigung einer Kapitalerhöhung schwer auf dem Kurs, er knickt in Zürich um 24 Prozent ein. Im Gefolge geben Redcare um 6,7 Prozent ein.

DEVISEN

zuletzt    +/- % Schluss Vortag Mi, 17:55  % YTD 
EUR/USD      1,0862    -0,3%     1,0890   1,0909  +5,2% 
EUR/JPY     160,7795    -0,3%    161,3400  161,8020  -1,0 
EUR/CHF      0,9578    -0,2%     0,9599   0,9630  +2,7% 
EUR/GBP      0,8388    -0,1%     0,8398   0,8408  +1,6% 
USD/JPY     148,0215    -0,1%    148,1620  148,3180  -5,9 
GBP/USD      1,2949    -0,1%     1,2966   1,2975  +3,5% 
USD/CNY      7,1717    +0,1%     7,1615   7,1616  -0,7% 
USD/CNH      7,2485    +0,1%     7,2391   7,2385  -1,2% 
AUS/USD      0,6288    -0,6%     0,6323   0,6311  +2,2% 
Bitcoin USD  83.314,10    -0,4%    83.680,30 81.922,70 -10,3% 
 

Der Euro kommt nach seinem Höhenflug auf über 1,0920 Dollar etwas zurück auf 1,0864. Der Dollarlege eine Pause von seinem jüngsten Ausverkauf ein, der durch Sorgen über eine sich verlangsamende US-Wirtschaft ausgelöst worden sei. "Ich wäre immer noch ein Dollar-Verkäufer, weil das Narrativ des US-Exzeptionalismus jetzt tot ist", sagt Pepperstone-Stratege Michael Brown. Der Dollar verhalte sich derzeit nicht wie ein sicherer Hafen, weil er "sehr anfällig" für Schlagzeilen über Zölle sei, gegen die sich die Marktteilnehmer abzusichern versuchten.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Leichter - Der Fokus der Anleger richtete sich weiterhin auf die US-Handels- und Außenpolitik. "Die Stimmung bleibt fragil, die steigenden Zollschranken halten die Märkte weiter in Atem", hieß es bei OCBC zur Entwicklung der chinesischen Märkte. Zu den größten Verlierern in Hongkong gehörten Cathay Pacific. Die Fluglinie übertraf zwar die Gewinneinschätzungen. Am Markt hieß es aber, die Frachterträge der Branche auf den Pazifik- und Asien-Europa-Routen könnten in diesem Jahr deutlich sinken. Der Kurs fiel um 5,7 Prozent.

CREDIT

Die CDS-Prämien weiten sich wieder aus, nachdem sich am Vortag leichte Einengungstendenzen gezeigt hatten. Marktteilnehmer zeigen sich mittlerweile immer entnervter vom Hin und Her um die US-Strafzölle.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

HANNOVER RÜCK

Die Aktionäre können sich nach dem Gewinnanstieg im vergangenen Jahr über eine höhere Dividende freuen. Die Dividende soll auf 9,00 Euro von 7,20 Euro im Vorjahr steigen. Der Ausblick auf das laufende Jahr wurde abermals bestätigt.

VOLKSWAGEN

peilt in der Markengruppe Core um die Kernmarke in den kommenden Jahren dank Effizienzmaßnahmen kontinuierlich Gewinnsteigerungen an.

HELLA

beteiligt seine Aktionäre an der besseren Geschäftsentwicklung für 2024. Die Dividende soll auf 0,95 Euro je Aktie von 0,71 Euro je Anteil erhöht werden.

HUGO BOSS

will für das abgelaufene Jahr eine höhere Dividende ausschütten, nachdem der Premiummodehersteller Gewinnrückgänge verzeichnet hat. Die einmal gesenkte Unternehmensprognose wurde aber erreicht.

MLP

hat dank sehr starker Erlöszuwächse in der Vermögensberatung 2024 einen neuen Höchststand bei den Einnahmen verbucht, den operativen Gewinn um etwas mehr als ein Drittel gesteigert und dabei das obere Ende der Zielspanne erreicht. 2025 plant der Finanzberater mit weiter steigendem Gewinn.

VILLEROY & BOCH

rechnet nach der Übernahme des Sanitärkeramikherstellers Ideal Standard auch dieses Jahr mit weiterem Wachstum. Der Umsatz soll 2025 im höheren einstelligen Prozent-Bereich steigen. Das operative EBIT dürfte etwas schwächer nur "moderat" zulegen.

BUDWEISER APAC

plant nach Informationen von Bloomberg in diesem Jahr weitere Stellenstreichungen, vor allem in China. Der Stellenabbau sei Teil des Plans, die Kosten in diesem Jahr um 15 Prozent zu senken.

DOCMORRIS

hat den operativen Verlust wegen höherer Marketing-Ausgaben in Deutschland im vergangenen Jahr wie angekündigt ausgeweitet. Die Online-Apotheke zeigte sich vor allem mit Blick auf das Geschäft mit rezeptpflichtigen Medikamenten in Deutschland zuversichtlich.

DOCMORRIS

will weitere Eigenmittel in Höhe von rund 200 Millionen Franken aufbringen und dazu eine Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht für die bestehenden Aktionäre durchführen.

EURONEXT

übernimmt die Plattform Admincontrol von Visma für 398 Millionen Euro. Der Zukauf des Software-as-a-Service-Anbieters folgt dem Plan von Euronext, seine abonnementsbasierten Einnahmen zu erhöhen.

GENERALI

hat den operativen Gewinn im vergangenen Jahr um 8,2 Prozent auf 7,295 Milliarden Euro gesteigert. Alle Geschäftsbereiche trugen dazu bei, die gebuchten Bruttoprämien für 2024 nahmen im Jahresvergleich stärker zu als erwartet.

TELEFONICA

verkauft sein Geschäft in Kolumbien an den Mobilfunkbetreiber Millicom Spain. Der spanische Telekomkonzern erhält für seine Mehrheitsbeteiligung an Colombia Telecomunicaciones (Coltel) von 67,5 Prozent 400 Millionen Dollar.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/gos

(END) Dow Jones Newswires

March 13, 2025 08:38 ET (12:38 GMT)

Copyright (c) 2025 Dow Jones & Company, Inc.

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