
Der Technologieriese verliert an Börsenwert nach enttäuschenden Smartphone-Verkaufszahlen und durchbricht kritische Kursmarken. Analysten senken Wachstumsprognosen deutlich.
Die Apple-Aktie geriet gestern deutlich unter Druck und fiel um 1,76 Prozent auf 216,98 US-Dollar. Damit durchbrach das Papier wichtige technische Unterstützungen, insbesondere die 200-Tage-Linie bei 227,11 USD - ein Signal, das von Chartanalysten als bärisch eingestuft wird. Die nächste Unterstützungszone liegt im Bereich von 215 USD, während potenzielle Aufwärtsbewegungen nun bei 227 USD (200-Tage-Linie) und 234 USD (50-Tage-Linie) auf Widerstand stoßen könnten. Der Abwärtstrend spiegelt aktuelle Daten von KeyBanc wider, deren Analysten "enttäuschende" Verkaufszahlen für das iPhone 16 meldeten. Im Februar lag der Verkauf etwa 6 Prozent unter dem Vorjahresniveau und blieb damit hinter den üblichen saisonalen Trends zurück. Nach Angaben der Analysten verzeichnet die Pro Max-Variante des iPhone 16 die höchste relative Nachfrage, gefolgt vom Pro-Modell, da Kunden vor allem Kamera-Upgrades suchen. Die Rückmeldungen aus den Geschäften deuten jedoch darauf hin, dass die Nachfrage nach dem iPhone 16e aufgrund des höheren Preispunkts enttäuschend ausfiel. Mit einem Preis von 599 US-Dollar liegt das Gerät etwa 40 Prozent über dem SE3-Modell (429 USD), bietet jedoch niedrigere Spezifikationen.
Ausblick bleibt gedämpft
KeyBanc rechnet weiterhin mit einem schleppenden Wachstum bei Apple. Die Erwartungen für das iPhone-Wachstum im Jahr 2025 wurden von ursprünglich 7 Prozent auf lediglich 1 Prozent nach unten korrigiert. Hinzu kommt, dass wichtige Katalysatoren wie Apple Intelligence und Siri-Upgrades verzögert sind, was das Vertrauen der Anleger in einen möglichen Upgrade-Zyklus weiter schwächen könnte. Die Experten bekräftigten ihre Einstufung "Underweight" für die Apple-Aktie und nannten als Gründe die Bedenken, dass weder das iPhone 16 noch Apple Intelligence zu bedeutenden Änderungen bei den Upgrade-Raten führen werden, den verstärkten Wettbewerb in China sowie die als ungerechtfertigt angesehene Premium-Bewertung angesichts des geringeren Wachstums von Apple. Das Kursziel wurde bei 200 US-Dollar belassen, was weiteres Abwärtspotenzial signalisiert.
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