
Im vorläufigen amtlichen Endergebnis kurz nach der Wahl am 23. Februar war das BSW noch auf 4,972 Prozent gekommen. Die Wagenknecht-Partei hatte zuletzt mit mehreren Anträgen vor dem Bundesverfassungsgericht versucht, eine Neuauszählung der Bundestagswahl zu erreichen. Die Karlsruher Richter wiesen diese aber am Donnerstag ab.
Damit ändert sich an der Zusammensetzung des neuen Bundestags nicht. Laut dem endgültigen Ergebnis kommen die Unionsparteien auf 28,5 Prozent, die AfD auf 20,8 Prozent. Die bisherigen Regierungsparteien SPD und Grüne erreichen 16,4 bzw. 11,6 Prozent. Die Linke kommt auf 8,8 Prozent. Die FDP scheitert mit 4,3 Prozent klar an der Fünf-Prozent-Hürde.
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