
Die Villeroy & Boch AG verzeichnet einen beeindruckenden Rekordumsatz von 1,421 Milliarden Euro im Geschäftsjahr 2024, was einem Anstieg von 57,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Die Aktie des traditionsreichen Keramikherstellers liegt aktuell bei 16,60 Euro und konnte allein heute einen Kursgewinn von 5,06 Prozent verbuchen. Hauptursache für diesen finanziellen Erfolg ist die strategische Übernahme des Sanitärunternehmens Ideal Standard im März 2024.
Erfolgreiche Integration als Wachstumsmotor
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Die Integration von Ideal Standard hat sich als entscheidender Erfolgsfaktor erwiesen. Durch erste Synergieeffekte und eine optimierte Organisationsstruktur konnte die Marktposition beider Marken deutlich gestärkt werden. Diese positive Entwicklung spiegelt sich auch in der Kursentwicklung wider - innerhalb der letzten 30 Tage legte die Aktie um fast 10 Prozent zu.
Differenzierte Umsatzentwicklung in den Geschäftsbereichen
Im Segment Bad & Wellness erzielte Villeroy & Boch einen Umsatz von 1.098,9 Millionen Euro, was einem beachtlichen Anstieg von 89,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Der Bereich Dining & Lifestyle erreichte einen Umsatz von 319,3 Millionen Euro und blieb damit stabil, was zur Gesamtrentabilität des Unternehmens beitrug.
Investitionen in Modernisierung und Markenstärke
Im Geschäftsjahr 2024 investierte der Keramikspezialist 58,3 Millionen Euro in die Modernisierung und Automatisierung seiner Produktionsstandorte sowie in die Stärkung der Markenpräsenz. Diese Maßnahmen unterstreichen das langfristige Engagement des Unternehmens, seine Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig zu sichern. Vom 52-Wochen-Tief bei 14,70 Euro hat sich die Aktie inzwischen um knapp 13 Prozent erholt.
Positive Aussichten für das Geschäftsjahr 2025
Für das laufende Geschäftsjahr 2025 gibt sich der Vorstand optimistisch. Das Unternehmen erwartet eine Umsatzsteigerung im höheren einstelligen Prozentbereich sowie eine moderate Verbesserung des operativen EBIT. Diese Prognose basiert auf dem Vertrauen in die fortschreitende Integration von Ideal Standard und die daraus resultierenden Marktchancen. Trotz der jüngsten Kursgewinne liegt die Aktie allerdings noch immer knapp 15 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 19,50 Euro, das im April 2024 erreicht wurde.
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