
Die Aktie des französischen Haushaltsgeräteherstellers Seb wird zum Kurs von 90,35 Euro gehandelt, was einem deutlichen Tagesplus von 3,55 Prozent entspricht. Trotz dieser jüngsten Erholung liegt der Wert noch immer knapp 24 Prozent unter seinem 52-Wochen-Hoch von 118,70 Euro vom März 2024 und verzeichnet einen Rückgang von 22,11 Prozent im Jahresvergleich. Analysten von Alphavalue betonen, dass die Aktie aktuell zu historisch niedrigen Bewertungsmultiplikatoren gehandelt wird.
Solides Umsatzwachstum trotz Herausforderungen
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Im Geschäftsjahr 2024 erzielte Seb einen Umsatz von 8,266 Milliarden Euro, was einer Steigerung von 3,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Das operative Ergebnis aus der Geschäftstätigkeit (ORfA) konnte sogar um 10,5 Prozent auf 802 Millionen Euro gesteigert werden, wodurch die operative Marge auf 9,7 Prozent anstieg.
Nettogewinn unter Druck durch Sondereffekte
Trotz der positiven Umsatzentwicklung verzeichnete der französische Konzern einen Rückgang des Nettogewinns um 7 Prozent. Hauptursachen hierfür waren höhere Ausgaben sowie eine erhebliche Geldstrafe in Höhe von 189 Millionen Euro. Diese regulatorische Sanktion belastete das Gesamtergebnis des Unternehmens maßgeblich.
Positive Einschätzungen von Finanzexperten
Die Analysten von UBS zeigten sich zuletzt optimistisch und erhöhten Anfang März ihr Kursziel für den Haushaltsgerätehersteller. Diese Anpassung deutet auf eine positive Einschätzung der zukünftigen Unternehmensentwicklung hin. Die aktuelle Positionierung der Aktie über dem 50-Tage-Durchschnitt könnte zudem auf eine kurzfristige Stabilisierung hindeuten.
Attraktive Bewertungsniveaus im Konsumgütersektor
Die Seb-Aktie zeigt trotz der bestehenden Herausforderungen wie erhöhter Ausgaben und regulatorischer Sanktionen eine solide Umsatzentwicklung. Die aktuelle Bewertung könnte für Anleger interessant sein, die im Konsumgütersektor nach unterbewerteten Titeln Ausschau halten. Besonders positiv sticht die Tatsache hervor, dass der Kurs mittlerweile mehr als 8,5 Prozent über dem 52-Wochen-Tief notiert, welches erst im Januar 2025 markiert wurde.
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