
Özoguz habe intern keinen Rückhalt mehr für eine erneute Nominierung für das wichtige Amt im neuen Bundestag, heißt es der Zeitung zufolge in der SPD-Fraktion. Özoguz selbst reagierte auf mehrere Bitten des "Tagesspiegel" um Stellungnahme nicht. Sie ist seit 2021 Vizepräsidentin.
Wen die SPD-Fraktion für diesen Posten im neuen Bundestag nominieren wird, ist noch unklar. Gehandelt werden in SPD-Kreisen der frühere Fraktionschef Rolf Mützenich und Bundesinnenministerin Nancy Faeser. Genannt wird auch SPD-Co-Chefin Saskia Esken.
Bei der Konstituierung des neuen Bundestags am 25. März dürfte nach einem "Spiegel"-Bericht Ex-Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) zur Nachfolge von Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) gewählt werden. Bas möchte sich nicht um die Wahl zur Vizepräsidentin bewerben.
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