
Der umbenannte Immobilienkonzern veräußert Objekte in Wien und Prag für 115 Millionen Euro und stärkt damit seine Liquidität bei gleichzeitiger Fokussierung auf Kernmärkte.
Die ehemalige Immofinanz AG operiert seit dem 11. März 2025 unter dem neuen Namen CPI Europe AG. Diese Umbenennung unterstreicht die Zugehörigkeit zur CPI Property Group und stärkt die gemeinsame Markenidentität. Die Aktie notiert aktuell bei 16,12 Euro und verzeichnete in der vergangenen Woche einen leichten Anstieg von 1,77%, liegt jedoch im Jahresvergleich mit einem Minus von knapp 30% deutlich unter Vorjahresniveau.
Im Zuge einer strategischen Portfoliooptimierung hat CPI Europe kürzlich Immobilienverkäufe in Wien und Prag abgeschlossen. Die Transaktionen umfassten zwei Büroimmobilien in Wien, das Hotel Ramada sowie den Bürokomplex myhive Pankrac House in Prag. Der Gesamtwert dieser Veräußerungen belief sich auf etwa 115 Millionen Euro, wodurch das Unternehmen einen Nettoerlös von rund 48 Millionen Euro erzielte. Mit einem Abstand von nur 9,21% zum 52-Wochen-Tief von 14,76 Euro bleibt die Kursentwicklung trotz dieser Maßnahmen herausfordernd.
Strategische Neupositionierung in europäischen Kernmärkten
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Immofinanz?
Die jüngsten Immobilienverkäufe tragen zur Stärkung der Liquiditätsposition bei und unterstützen die konsequente Fokussierung auf die definierten Kernmärkte und strategisch wichtige Immobilienassets. CPI Europe konzentriert sich auf die Bewirtschaftung und Entwicklung von Büro- und Einzelhandelsimmobilien in acht europäischen Kernmärkten, darunter Österreich, Deutschland, Polen, Tschechien, Slowakei, Rumänien und Ungarn. Diese geografische Ausrichtung spiegelt die langfristige Strategie wider, in wirtschaftlich stabilen Regionen Mittel- und Osteuropas präsent zu sein.
Die Umbenennung und die gezielten Portfoliobereinigungen sind Teil einer umfassenderen strategischen Neuausrichtung, mit der CPI Europe seine Marktposition ausbauen und den Unternehmenswert nachhaltig steigern will. Bemerkenswert ist dabei der erhebliche Abstand von fast 50% zum 52-Wochen-Hoch von 32,05 Euro, was die anhaltenden Herausforderungen im europäischen Immobilienmarkt verdeutlicht. Auch der Kurs liegt mit knapp 21% deutlich unter dem 200-Tage-Durchschnitt von 20,38 Euro, was auf einen mittelfristig negativen Trend hindeutet. Das Unternehmen verfolgt nach eigenen Angaben eine verantwortungsvolle Unternehmensführung mit besonderem Fokus auf Integrität, Ehrlichkeit und Transparenz in allen Geschäftsbereichen.
Immofinanz-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Immofinanz-Analyse vom 17. März liefert die Antwort:
Die neusten Immofinanz-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Immofinanz-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 17. März erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Immofinanz: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...