
Martina Cheung übernimmt die Führungsrolle bei S&P Global, während das Unternehmen wichtige Indexänderungen vornimmt und gleichzeitig regulatorischen Herausforderungen begegnet.
S&P Global hat im November 2024 eine bedeutende Führungsveränderung vollzogen. Martina Cheung übernahm die Position als Präsidentin und CEO des Unternehmens. Die neue Unternehmensführerin leitete zuvor die globale Ratingabteilung, wo sie erhebliches Umsatzwachstum erzielte. Cheung spielte eine entscheidende Rolle bei der strategischen Übernahme von IHS Markit im Jahr 2020, die die Marktposition des Unternehmens stärkte. Die Aktie von S&P Global notiert aktuell bei 446,05 Euro, was einen Rückgang von 13,29 Prozent im vergangenen Monat bedeutet.
Am 11. März 2025 kündigte S&P Global an, dass DoorDash, TKO Group Holdings, Williams-Sonoma und Expand Energy am 24. März 2025 in den S&P 500 Index aufgenommen werden. Diese Unternehmen ersetzen Borgwarner, Teleflex, Celanese und FMC, um den Large-Cap-Markt besser abzubilden. Trotz der jüngsten Schwäche liegt der Kurs noch immer rund 16 Prozent über dem 52-Wochen-Tief von 384,60 Euro, das Mitte April 2024 erreicht wurde.
Ratingaktivitäten und regulatorische Untersuchungen
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S&P Global Ratings hat kürzlich das Kreditrating Saudi-Arabiens auf A+ mit stabilem Ausblick angehoben. Diese Heraufstufung spiegelt die Fortschritte des Königreichs bei der wirtschaftlichen Diversifizierung und das Wachstum im Nicht-Öl-Sektor wider, die die Risiken im Zusammenhang mit steigender externer Staatsverschuldung ausgleichen.
Gleichzeitig hat die deutsche Kartellbehörde eine Untersuchung der Preisgestaltungspraktiken von S&P Global Commodity Insights (Platts) im Kraftstoffgroßhandelsmarkt eingeleitet. Die Untersuchung zielt darauf ab, Bedenken hinsichtlich möglicher Preismanipulationen und Wettbewerbsprobleme auszuräumen. Bemerkenswert ist, dass die Aktie trotz dieser regulatorischen Herausforderungen über die letzten zwölf Monate einen Anstieg von 14,87 Prozent verzeichnen konnte, wobei der aktuelle Kurs jedoch mehr als 14 Prozent unter dem 52-Wochen-Hoch von 521,90 Euro vom Februar liegt.
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