
AP Moeller-Maersk konnte im vierten Quartal 2024 einen Nettogewinn von 2,085 Milliarden US-Dollar verzeichnen und damit eine deutliche Wende nach einem Verlust von 436 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum vollziehen. Der Turnaround basiert hauptsächlich auf einem 38-prozentigen Anstieg der Frachtraten, der auf Störungen der Handelsrouten im Roten Meer zurückzuführen ist. Für das Jahr 2025 prognostiziert das Unternehmen ein Wachstum der globalen Containervolumina um 4 Prozent.
Der Konzern hat in der jüngsten Vergangenheit verschiedene operative Maßnahmen ergriffen, um auf die dynamischen Marktbedingungen zu reagieren. Im Dezember 2024 forderte AP Moeller-Maersk seine Kunden dazu auf, beladene Container an den Häfen der US-Ostküste und am Golf von Mexiko vor dem 15. Januar 2025 abzuholen und leere Container zurückzugeben. Diese vorsorgliche Maßnahme zielte darauf ab, potenzielle Störungen durch einen möglichen Streik zu minimieren, da die Lohnabkommen zu diesem Zeitpunkt auslaufen sollten. Das Unternehmen drängte die Kunden zu raschem Handeln, um Verzögerungen zu vermeiden.
Investitionen in nachhaltige Produktionsverfahren
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AP Moeller Holding, der Investmentarm der Maersk-Familie, investiert 1,5 Milliarden Euro in eine neue Anlage in Antwerpen, Belgien. Diese Produktionsstätte zielt darauf ab, Kunststoffe ohne fossile Brennstoffe herzustellen, indem sie grünes Methanol aus Biomasse oder kohlenstoffarmem Wasserstoff nutzt und auf grünen Strom setzt. Mit dieser Initiative positioniert sich das Unternehmen an der Spitze der nachhaltigen Chemieproduktion in Europa.
Die strategische Ausrichtung auf nachhaltigere Produktionsverfahren spiegelt den branchenweiten Trend wider, umweltfreundlichere Alternativen zu entwickeln und gleichzeitig die betriebliche Effizienz zu steigern. Angesichts der aktuellen geopolitischen Spannungen und der damit verbundenen Herausforderungen für globale Lieferketten stellt diese Strategie einen wichtigen Schritt dar, um langfristige Wettbewerbsvorteile zu sichern und gleichzeitig zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks beizutragen.
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