
Die TransDigm Group verzeichnet derzeit beachtliche Aktivitäten, die ihre strategischen Initiativen und Marktposition widerspiegeln. Die Aktie schloss am Freitag bei 1.237,00 Euro und liegt damit knapp 14 Prozent über dem 52-Wochen-Tief von 1.086,50 Euro, das erst vor wenigen Tagen am 18. März 2024 erreicht wurde. Im Jahresvergleich konnte das Papier somit eine solide Wertsteigerung erzielen.
Institutionelle Investoren haben kürzlich ihre Positionen angepasst. HighTower Advisors LLC erhöhte im vierten Quartal seine Beteiligung an TransDigm um 13,9 Prozent, indem zusätzlich 2.122 Aktien erworben wurden. Laut der jüngsten Meldung beläuft sich der Gesamtbestand nun auf 17.338 Aktien im Wert von etwa 21,97 Millionen Dollar. Im Gegensatz dazu reduzierte AlphaQuest LLC seine Position im selben Zeitraum erheblich um 88,1 Prozent durch den Verkauf von 1.865 Aktien. Nach dieser Transaktion hält das Unternehmen noch 252 Aktien im Wert von 319.000 Dollar.
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Auch bei den Unternehmensinsidern gab es nennenswerte Aktivitäten. Direktor Robert J. Small verkaufte am 6. März 40.000 Aktien zu einem Durchschnittspreis von 1.345,81 Dollar, was einem Gesamtwert von circa 53,83 Millionen Dollar entspricht. Nach diesem Verkauf behält Small noch 98.185 Aktien. Zuvor hatte CEO Kevin M. Stein am 13. Januar 20.000 Aktien zu einem Durchschnittspreis von 1.267,21 Dollar veräußert, was einem Gesamterlös von 25,34 Millionen Dollar entspricht. Stein hält nun direkt 8.158 Aktien.
Für das Geschäftsjahr 2025 prognostiziert TransDigm einen Gewinn pro Aktie zwischen 31,47 und 33,39 Dollar, was einer Steigerung von 26,6 Prozent im Mittelwert im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Das Unternehmen erwartet zudem ein definiertes EBITDA zwischen 4,615 und 4,755 Milliarden Dollar, was einem Anstieg von 12,3 Prozent im Mittelwert entspricht.
Marktposition und Analysteneinschätzungen
Der RSI-Wert (14 Tage) von 84,6 deutet auf einen überkauften Zustand der Aktie hin, was angesichts der relativen Nähe zum 52-Wochen-Tief besondere Beachtung verdient. Mit einer 30-Tage-Volatilität von 28,21 Prozent zeigt die Aktie zudem eine gewisse Unbeständigkeit.
Analysten würdigen TransDigms dominante Stellung im Luftfahrtsektor und betonen besonders das umfangreiche Aftermarket-Geschäft. Das umfassende Portfolio an proprietären Produkten, von denen viele die einzigen Bezugsquellen darstellen, trägt zu einer robusten Preissetzungsmacht bei. Diese besondere Marktposition gewährleistet eine konstante Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, da Fluggesellschaften regelmäßig Ersatzteile für diese Komponenten benötigen.
Seit seiner Gründung hat TransDigm rund 90 Unternehmen erworben und dabei strategisch auf proprietäre Geschäfte in der kommerziellen Luft- und Raumfahrt mit bedeutendem Aftermarket-Anteil gesetzt. Diese Strategie hat maßgeblich zum Wachstum beigetragen, indem sie kontinuierlich das Produktangebot erweitert und die Marktführerschaft des Unternehmens gestärkt hat.
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