
Der Betreiber von Hafteinrichtungen baut seine Präsenz in mehreren US-Bundesstaaten aus und reaktiviert ein Familienzentrum in Texas, was erhebliches Umsatzpotential verspricht.
CoreCivic hat kürzlich seine Kapazitäten für Abschiebehafteinrichtungen durch eine bedeutende Vereinbarung mit der US-Einwanderungs- und Zollbehörde (ICE) erweitert. Diese Entwicklung positioniert das Unternehmen strategisch, um die steigende Nachfrage nach Abschiebehaftdiensten unter der aktuellen US-Administration zu bedienen.
Vor zwei Wochen gab CoreCivic einen Vertrag mit ICE bekannt, der den Ausbau seiner Hafteinrichtungen in Mississippi, Nevada, Ohio und Oklahoma umfasst und bis zu 784 zusätzliche Plätze schafft. Diese Erweiterung zielt darauf ab, die wachsende Zahl von Immigranten aufzunehmen, die während der laufenden verschärften Einwanderungspolitik inhaftiert werden.
Wiedereröffnung des Familienzentrums in Südtexas
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Anfang März sicherte sich CoreCivic einen Vertrag mit ICE und der Stadt Dilley zur Wiedereröffnung des South Texas Family Residential Center. Diese 2.400-Betten-Einrichtung, die etwa 135 Kilometer nördlich von Laredo liegt, ist speziell für die Unterbringung von Migrantenfamilien konzipiert. Das Zentrum war im August 2024 geschlossen worden, soll jedoch nun unter einem Vertrag, der bis März 2030 läuft, den Betrieb wieder aufnehmen.
Die finanziellen Aussichten des Unternehmens haben sich durch diese Entwicklungen deutlich verbessert. CoreCivic rechnet mit etwa 180 Millionen Dollar Umsatz allein aus der wiedereröffneten Einrichtung in Südtexas. Darüber hinaus entspricht die erweiterte Kapazität in verschiedenen Einrichtungen den intensivierten Bemühungen der Regierung zur Durchsetzung der Einwanderungsbestimmungen, was potenziell zu einer erhöhten Nachfrage nach Abschiebehaftdiensten führt.
Marktreaktionen und Zukunftsperspektiven
Investoren haben positiv auf die jüngsten Expansionen von CoreCivic reagiert. Nach der Bekanntgabe des Vertrags zur Erweiterung der Haftkapazitäten verzeichneten die Aktien des Unternehmens einen Kursanstieg. Dies spiegelt den Optimismus des Marktes hinsichtlich der Wachstumsaussichten des Unternehmens unter den gegenwärtigen politischen Rahmenbedingungen wider.
Die strategischen Erweiterungen positionieren CoreCivic günstig, um von der gesteigerten Nachfrage nach Abschiebehaftdiensten zu profitieren. Mit dem Ausbau seiner Einrichtungen und der Erhöhung seiner Kapazitäten richtet sich das Unternehmen an den politischen Veränderungen aus, was in den kommenden Jahren zu einem erheblichen Umsatzwachstum führen könnte.
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