
Der HR-Softwareanbieter verbucht Umsatzwachstum von 11% auf 1,88 Mrd. Dollar für 2024, kämpft jedoch mit Kurseinbußen und rechtlichen Herausforderungen
Paycom Software verzeichnet derzeit eine gemischte Marktentwicklung. Der Aktienkurs liegt aktuell bei 191,70 Euro und bewegt sich damit deutlich unter seinem 52-Wochen-Hoch von 229,40 Euro, das im Dezember 2024 erreicht wurde. Beachtenswert ist der Rückgang von 4,34 Prozent innerhalb der letzten sieben Tage.
Am 6. März 2025 verzeichnete die Aktie einen erheblichen Kursverlust von 6,3 Prozent auf 203,62 Dollar und entwickelte sich damit schlechter als die wichtigsten Marktindizes. Zum Vergleich: Der S&P 500 fiel im gleichen Zeitraum um 1,8 Prozent, während der Dow Jones Industrial Average lediglich um 1,0 Prozent nachgab.
Im Geschäftsbericht für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2024 meldete Paycom einen Jahresumsatz von 1,883 Milliarden Dollar, was einem Anstieg von 11 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Der GAAP-Nettogewinn betrug 502 Millionen Dollar oder 27 Prozent des Gesamtumsatzes, was 8,92 Dollar pro verwässerter Aktie entspricht. Das bereinigte EBITDA erreichte 775 Millionen Dollar und machte damit 41 Prozent des Gesamtumsatzes aus. Allein im vierten Quartal erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 494 Millionen Dollar, was einer Steigerung von 14 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht.
Personelle und rechtliche Entwicklungen
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Am 21. Februar 2025 beförderte Paycom Bob Foster zum Chief Financial Officer. Er tritt die Nachfolge von Craig Boelte an, der nach fast zwei Jahrzehnten im Unternehmen in den Ruhestand ging.
Auf rechtlicher Ebene sieht sich das Unternehmen mit Herausforderungen konfrontiert. Paycom steht derzeit im Zusammenhang mit einem Datenschutzvorfall aus dem Jahr 2023 unter rechtlicher Beobachtung. Der Vorfall betraf Progress Software's MOVEit-Programm. Das Unternehmen verhandelt über eine Vergleichszahlung in Höhe von 900.000 Dollar vor dem Staatsgerichtshof in Oklahoma, unabhängig von Bundesverfahren in Massachusetts. Sowohl Paycom als auch die Anwaltskanzlei Orrick, die das Unternehmen vertritt, weisen Vorwürfe zurück, bei diesen Verhandlungen gegen gerichtliche Anordnungen verstoßen zu haben.
Trotz dieser Herausforderungen zeigt der langfristige Trend eine positive Entwicklung: Im Vergleich zum 52-Wochen-Tief von 129,55 Euro liegt der aktuelle Kurs fast 48 Prozent höher, und gegenüber dem 200-Tage-Durchschnitt verzeichnet die Aktie ein Plus von knapp 11 Prozent.
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