
Die Aktie von Fair Isaac (FICO) hat kürzlich bemerkenswerte Schwankungen erlebt. Der Kurs des Unternehmens schloss am Montag bei 1.688,50 Euro, was einem Wochenplus von 7,00 Prozent entspricht. Trotz dieser positiven Entwicklung liegt die Aktie weiterhin 25,71 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 2.273,00 Euro, das Ende November 2024 erreicht wurde. Im Jahresvergleich konnte FICO jedoch einen beeindruckenden Wertzuwachs von 49,42 Prozent verbuchen.
Nach einem Kursrückgang am 10. März 2025 folgte eine Erholung am 17. März, bei der die Aktie um 3,23 Prozent zulegen konnte. Das Handelsvolumen lag dabei bei 145.184 Aktien, was etwa 61,5 Prozent des durchschnittlichen täglichen Volumens von 236.033 entspricht. Der aktuelle Kurs liegt rund 4 Prozent unter dem 50-Tage-Durchschnitt von 1.758,62 Euro, was auf eine kurzfristige Konsolidierung hindeutet.
Institutionelle Anleger und Analysteneinschätzungen
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Bei institutionellen Anlegern gab es zuletzt gemischte Bewegungen. Während Atala Financial im vierten Quartal 257 Aktien im Wert von etwa 512.000 US-Dollar erworb, reduzierte Tredje AP fonden seine Position um 50,1 Prozent auf 2.000 Aktien mit einem Wert von 3.982.000 US-Dollar.
Die Analystenmeinungen zu FICO fallen unterschiedlich aus. Argus Research senkte das Kursziel auf 1.310 US-Dollar und behielt die "Halten"-Einstufung bei. Im Gegensatz dazu stufte die Royal Bank of Canada die Aktie auf "Outperform" hoch und setzte ein Kursziel von 2.170 US-Dollar. Der Konsens unter Analysten ergibt eine "Moderate Kaufen"-Bewertung mit einem durchschnittlichen Kursziel von 2.088,15 US-Dollar.
Rechtliche Herausforderungen
Fair Isaac sah sich in der jüngeren Vergangenheit mit rechtlichen Herausforderungen konfrontiert. Nach einer Kartelluntersuchung durch das US-Justizministerium, die im Dezember 2020 abgeschlossen wurde, forderte Senator Josh Hawley im März 2024 das Ministerium auf, FICO erneut zu untersuchen. Der Vorwurf lautet, dass das Unternehmen seine marktbeherrschende Stellung nutze, um die Kosten für Hypothekengeber zu erhöhen.
Zwischen 2020 und 2023 wurden mehrere Sammelklagen gegen FICO eingereicht, die dem Unternehmen vorwerfen, durch wettbewerbswidrige Vereinbarungen eine Monopolstellung zu erhalten und die Preise für seine Kreditbewertungsdienste künstlich zu erhöhen. Im September 2023 entschied ein Bundesrichter, dass ausreichende Beweise vorliegen, um diese Klagen weiterzuverfolgen.
Der hohe RSI-Wert von 85,7 deutet auf eine technische Überkauftheit der Aktie hin, während die annualisierte 30-Tage-Volatilität von 43,91 Prozent das erhöhte Risikoprofil der Aktie unterstreicht.
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