
Der Brennstoffzellenspezialist sichert sich ein Millionengeschäft aus Kanada und profitiert parallel vom expandierenden Verteidigungssektor, was den Aktienkurs deutlich beflügelt.
Die SFC Energy AG, ein führender Anbieter von Brennstoffzellentechnologie, verzeichnet einen bemerkenswerten Erfolg. Das im SDAX notierte Unternehmen erhielt einen bedeutenden Folgeauftrag im Wert von mehr als 5 Millionen Kanadischen Dollar von einem langjährigen kanadischen Regierungskunden. Der Auftrag umfasst die Lieferung von EFOY Brennstoffzellen und verschiedenen Stromversorgungslösungen wie EFOY ProShelter, EFOY 2800, EFOY ProCabinets und EFOY H2Cabinet X-Series. Zusätzlich wurde eine Option für eine zweijährige Verlängerung vereinbart, die bei Ausübung den Gesamtvertragswert weiter steigern würde. Besonders hervorzuheben ist das EFOY Pro Hybrid Power Shelter, eine maßgeschneiderte Energielösung, die mehrere EFOY Pro Brennstoffzellen in einem Standardcontainer mit Solarmodulen und Windturbinen kombiniert. Diese hybride Lösung kann rund um die Uhr etwa 500 W elektrische Leistung für 12 bis 18 Monate liefern, ohne dass Wartung oder Betankung erforderlich ist - ideal für abgelegene Gebiete mit extremen Wetterbedingungen wie den nördlichen Regionen Kanadas.
Wachstumstreiber Verteidigungssektor
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Die SFC Energy-Aktie reagierte positiv auf diese Nachricht und profitiert zugleich von einer grundsätzlich veränderten geopolitischen Situation. Im XETRA-Handel konnte die Aktie zeitweise über 15 Prozent zulegen und erreichte ein Hoch seit Mai des Vorjahres. Als Wachstumstreiber erweist sich besonders das Segment Verteidigung und öffentliche Sicherheit, in dem SFC Energy rund 7,5 Prozent des Umsatzes erzielt. Das Unternehmen wirbt unter anderem mit "taktischen Anwendungen", die "für den Feldeinsatz militärisch gehärtet" sind. Im vergangenen Jahr konnte dieser Bereich bereits um 60 Prozent wachsen. Mit der Errichtung eines Standbeins in den USA hat SFC Energy zudem die Grundlage geschaffen, das Verteidigungsgeschäft auch dort voranzutreiben. Experten sehen in den steigenden Verteidigungsausgaben europäischer Nato-Staaten weiteres Wachstumspotenzial für das Unternehmen, das neben dem Verteidigungssektor auch in den Märkten Öl, Gas und Bergbau über eine starke Position verfügt.
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