Bonn (www.anleihencheck.de) - Neben den japanischen Handelsdaten dürften die Marktanalysten in dieser Woche auch die Daten zur Industrieproduktion, zur Kapazitätsauslastung und zu den Auftragseingängen verfolgen, so die Analysten von Postbank Research.Ihr Hauptaugenmerk dürfte jedoch auf der Sitzung der Bank of Japan (BoJ) am Ende der Woche liegen. In der ersten Runde der Shunto-Tarifverhandlungen sei eine Lohnerhöhung um etwa 5% vereinbart worden. Das Lohnwachstum sei für die Notenbank eine wichtige Messgröße, da es nicht nur das Wachstum anrege, sondern auch die künftige Entwicklung der Verbraucherpreise beeinflusse. Obwohl man davon ausgehe, dass die BoJ eine Zinserhöhung im Mai vorbereite, könnte es ihr schwer fallen, diese anzukündigen. Der Hauptgrund dafür sei die Zollpolitik der USA. Die Einführung von Zöllen durch die USA sei für den 2. April geplant. Dies könnte direkte und indirekte negative Auswirkungen auf die japanische Volkswirtschaft haben. Die BoJ werde daher bei der Bekanntgabe von Zinsänderungen wahrscheinlich flexibel sein. Die Inflationsdaten für Februar würden Ende der Woche veröffentlicht. Analysten würden einen leichten Rückgang der Inflation erwarten, der zum Teil auf die jüngste Aufwertung des Yen zurückzuführen sein dürfte. ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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