Chartanalysten beobachten einen absteigenden Widerstand, der Ethereum immer wieder ausbremst. Bleibt der Kurs weiter unter 2.000 US-Dollar, könnten 1.750 US-Dollar als wichtige Unterstützung ins Blickfeld rücken. Sollte diese Marke fallen, wäre 1.500 US-Dollar ein nächster Halt. Auch Liquidationsdaten deuten darauf, dass die Unsicherheit steigt. In den letzten Stunden wurden sowohl Long- als auch Short-Positionen im zweistelligen Millionenbereich aufgelöst.
Ethereum ETFs mit weiteren Abflüssen, Quelle: https://farside.co.uk/eth/
Eine Auflösung dieses Seitwärtstrends könnte dann eintreten, wenn ein Schlusskurs über 2.200 US-Dollar das Signal für eine stärkere Gegenbewegung setzt. Ob Ethereum allerdings kurzfristig durchstartet, bleibt vorerst ungewiss.
Standard Chartered mit düsterer Prognose
Ethereum bleibt knapp unter 2.000 US-Dollar gefangen. Auch Standard Chartered hatte kürzlich seine Prognosen für 2025 zurückgeschraubt. Statt 10.000 US-Dollar steht nun die Marke von 4.000 US-Dollar im Raum. Dabei gerät besonders das Volumen ins Blickfeld, das inzwischen von Layer-2-Plattformen beansprucht wird. Diese agieren auf dem Hauptnetz von Ethereum, bündeln Transaktionen und leiten einen beträchtlichen Teil der Gebühren weiter - allerdings nicht an die Validatoren des Mainnets. So schwindet die Gebührensumme, die Ethereum als Ganzes stärken könnte.
- Crypto Rover (@rovercrc) March 17, 2025
BREAKING:
STANDARD CHARTERED CUT ITS YEAR-END 2025 $ETH TARGET FROM $10K TO $4K.
THEY EXPECT $500K FOR BITCOIN… pic.twitter.com/zjCoRBHJEB
Coinbase sorgte mit dem eigenen L2-Netz Base für Schlagzeilen. Etwa 50 Milliarden US-Dollar Marktkapitalisierung sollen dadurch bereits am Ethereum-Ökosystem vorbeigeschrammt sein. Je stärker das L2-Angebot wächst, desto mehr Wertschöpfung droht dem Mainnet abhandenzukommen. Standard Chartered rät daher zur Vorsicht, da Ethereum über kurz oder lang Anpassungen benötigen könnte, um Einnahmen im Mainnet zu stabilisieren. Sonst könnten langfristige Abwärtstendenzen im Kursverlauf bestehen bleiben.
Solana feiert Meilenstein
Solana hat in den letzten Tagen viele Feierlichkeiten hinter sich: Das Netzwerk existiert bereits seit fünf Jahren. Der Start erfolgte 2020 in einer äußerst turbulenten Zeit, als Corona-Panik die Märkte erschütterte. Trotzdem wuchs das Protokoll zügig heran. Heute zählt es mehr als 1.300 aktive Validatoren, verzeichnet über 408 Milliarden Transaktionen und sieht sich als ernstzunehmende Alternative zu Ethereum. Auch eine Marktkapitalisierung von 64 Milliarden US-Dollar zeigen diese Dynamik. Doch Solana kämpft immer wieder mit Überlastungen. Eine wachsende Community hofft nun, dass neue Projekte für Stabilität und Skalierbarkeit sorgen - und damit das nächste Kapitel im Wettbewerb mit Ethereum einläuten.
Genau an diesem Punkt setzt Solaxy an. Es handelt sich um die erste Layer-2-Lösung, die Transaktionen ausgelagert verarbeitet und gebündelt ans Hauptnetz übergibt. Wer auf Solana bereits schnelle und günstige Transaktionen schätzt, verspricht sich davon einen weiteren Schub. Das Projekt will Netzwerküberlastungen verringern, ohne bei Sicherheit und Zuverlässigkeit Abstriche zu machen - vielleicht steht damit eine ähnliche Erfolgsgeschichte wie Base in den Startlöchern.
What is Solaxy?
- SOLAXY (@SOLAXYTOKEN) March 13, 2025
Solaxy is the latest and greatest improvement to Solana that:Processes transactions off-chain to reduce congestion
The result? A faster, cheaper, &… pic.twitter.com/aphIimSVOy
Erstes Layer-2 für Solana: Solaxy kurz vor 27 Millionen US-Dollar im Presale
Der Presale von Solaxy steht nun wenige Schritte vor der Marke von 27 Millionen US-Dollar. Im Moment kostet ein Token 0,001666 US-Dollar. Sollte Solaxy als Wegbereiter für eine florierende L2-Sparte bei Solana auftreten, halten manche ein deutliches Wertsteigerungspotenzial für möglich. Ähnlich wie bei Ethereum könnte sich der erste echte L2-Ansatz zu einem gefragten Baustein im Ökosystem entwickeln.
Wer über ein Investment nachdenkt, sieht jetzt die Chance auf einen vergleichsweise niedrigen Einstiegspreis. Denn in weniger als 28 Stunden startet die nächste Presale-Stufe, wodurch sich ein höherer Preis abzeichnet. So könnte Solaxy bei einer erfolgreichen Umsetzung nicht nur die Leistungsfähigkeit von Solana verbessern, sondern auch frühzeitige Investoren belohnen.
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