
Die Lucid-Aktie verzeichnete einen bemerkenswerten Aufschwung im NASDAQ-Handel und legte um 12,3 Prozent auf 2,43 USD zu. Das Tageshoch markierte das Papier kurzfristig bei 2,48 USD, nachdem es bei 2,18 USD in den Handel gestartet war. Mit über 12,4 Millionen umgesetzten Aktien zeigt sich das rege Interesse der Anleger. Diese positive Entwicklung folgt auf eine schwierige Phase, in der die Aktie seit der Ankündigung des Rücktritts von CEO Peter Rawlinson Ende Februar erheblich an Wert verloren hatte. Der Kursanstieg wird unter anderem durch eine Neubewertung des Morgan Stanley-Analysten Adam Jonas gestützt, der die bisherige Verkaufsempfehlung zurückzog und die Aktie von "Underweight" auf "Equalweight" hochstufte. Besonders hervorgehoben wird dabei das Potenzial von Lucid im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI). Das Kursziel beließ der Analyst bei 3 USD, sieht jedoch in einem optimistischen Szenario Aufwärtspotenzial bis auf 10 USD.
KI-Strategie könnte neue Wachstumschancen eröffnen
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Die strategischen Beziehungen zu Saudi-Arabien könnten sich für Lucid als entscheidender Vorteil erweisen. Der saudi-arabische Staatsfonds ist Mehrheitseigentümer des E-Autobauers und das Land dient als zweitgrößter Produktionsstandort des Unternehmens. Analysten sehen hier Chancen für Lucid, sich im KI-Sektor zu etablieren, da Saudi-Arabien verstärkt in kritische KI-Infrastruktur investiert. Die geografische Lage Saudi-Arabiens am Schnittpunkt dreier Kontinente, seine Infrastruktur sowie der Zugang zu erneuerbaren Energien bieten laut Experten "eine Vielzahl potenzieller strategischer Vorteile" für den Tesla-Konkurrenten. Zudem könnten die zunehmend engeren Beziehungen zwischen Saudi-Arabien und China Lucid einen Zugang zum chinesischen Markt eröffnen, der trotz rückläufiger Verkaufszahlen in anderen Teilen der Welt eine starke Nachfrage nach Elektrofahrzeugen aufweist. Allerdings wird der Chinese Markt als hochgradig gesättigt eingeschätzt, wobei Wettbewerber wie Tesla und BYD bereits ihre eigenen KI-Funktionen für autonomes Fahren entwickeln. Momentan leitet COO Marc Winterhoff das Unternehmen als Interims-CEO, bis ein Nachfolger für Peter Rawlinson gefunden ist.
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