
Die Aktie des Sammelfigurenherstellers Funko zeigt sich weiterhin unter Druck, nachdem mehrere Führungskräfte des Unternehmens kürzlich erhebliche Aktienbestände veräußert haben. Der Rechtsvorstand Tracy D. Daw verkaufte am 18. März 18.608 Aktien zu einem Durchschnittspreis von 7,14 Euro, was einem Gesamtwert von etwa 132.937 Euro entspricht. Diese Transaktion erfolgte im Rahmen eines im Dezember 2024 festgelegten Handelsplans. Auch der Finanzvorstand Yves Le Pendeven und der Vertriebsvorstand Andrew David Oddie trennten sich von Unternehmensanteilen. Pendeven verkaufte 2.490 Aktien im Wert von rund 17.690 Euro, während Oddie Aktien im Gesamtwert von 96.804 Euro veräußerte. Diese Verkäufe erfolgten zur Deckung von Steuerzahlungen im Zusammenhang mit der Übertragung von Restricted Stock Units. Die Insiderverkäufe kommen zu einer Zeit, in der die Funko-Aktie bereits unter erheblichem Druck steht - im laufenden Jahr verzeichnete das Papier einen Wertverlust von fast 47 Prozent.
Geschäftsentwicklung bleibt hinter Erwartungen zurück
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Trotz überraschend positiver Zahlen für das vierte Quartal 2024 mit einem Gewinn pro Aktie von 0,08 Euro und einem Umsatz von 293,7 Millionen Euro, was die Analystenerwartungen übertraf, reagierte der Markt verhalten. Das Unternehmen hat seine Umsatzprognose für 2025 auf einen Bereich zwischen 1,05 und 1,082 Milliarden Euro angepasst. Die Analysten von DA Davidson senkten ihr Kursziel von 16,00 auf 13,00 Euro, behielten jedoch ihre Kaufempfehlung bei. Als Hauptgründe für die Anpassung wurden Zollauswirkungen und Lieferkettenprobleme genannt. Besonders Störungen an der mexikanischen Grenze belasten die kurzfristigen Aussichten. Das Unternehmen betont jedoch seine Strategie zur Stimulierung des Umsatzwachstums in der zweiten Jahreshälfte 2025 und verweist auf kontinuierlich steigende internationale Verkäufe. Funko setzt zudem auf erfolgreiche Marketingstrategien aus anderen Regionen, die nun auch in den USA implementiert werden sollen, um den aktuellen Herausforderungen zu begegnen.
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